Noch ist der Weltcupkalender der Damen für die kommende Saison nicht offiziell. Ein, der „Krone“ vorliegender Entwurf sorgt allerdings für einige Aufregung. Neuigkeiten gibt es auch von der Ski-Austria-Trainerfront. Da feiert ein bekannter Name ein Comeback im österreichischen Team.
Am Karsamstag wurden der „Krone“ und dem gut informierten Onlineportal skinews.ch - unabhängig voneinander - idente Entwürfe für den Damen-Kalender 2023/24 zugespielt. Darin enthalten: je elf Abfahrten, Super-Gs, Riesentorläufe und Slaloms - jedoch kein Parallel-RTL. Dennoch ist Lech/Zürs in diesen - aus seriösen Quellen stammenden - Kalenderentwürfen vertreten: mit einem Nachtslalom am 3. Jänner 2024.
Rennen in der Hochsaison
Ein überraschender Termin - fällt er doch mitten in die Weihnachtsferien und damit in die Hochsaison. Bereits Anfang März informierte deshalb der Tourismusverband Hotels und Pensionen per Mail darüber, dass in Summe 500 Betten zwischen 1. und 5. Jänner gesucht werden.
Fehlende Höhendifferenz
Auch die Tatsache, dass ein Nachtslalom gefahren werden soll, ist eine Überraschung. In der Zürser Flexenarena, in der im November 2020 und 2021 die Parallel-Weltcups zu einer grandiosen Skiparty wurden, gibt es zwar Flutlicht. Für einen Weltcupslalom fehlen der Piste aber knapp 40 Höhenmeter, da die FIS zumindest 140 Meter Höhendifferenz zwischen Start und Ziel vorsieht. In Zürs waren es bei den Parallel-Events jeweils aber nur 102 Meter. Am Lecher Schlegelkopf gibt es zwar eine homologierte Piste - allerdings kein Flutlicht.
Comeback von Berthold
Neuigkeiten auch an der Trainerfront: Der Vorarlberger Alexander Berthold - Bruder von Ex-Cheftrainer Matthias Berthold, der zwischen 2017 und 2020 bereits für den männlichen Nachwuchs in Österreich verantworlich war - soll aus der Schweiz zurückkehren und in den Betreuerstab der Ski-Austria-Technikerinnen um Kathi Liensberger wechseln. Der 43-jährige Bregenzerwälder Christoph Alster betreut eine Speedgruppe, der neben Abfahrtsvizeweltmeisterin Nina Ortlieb, Christl Scheyer, Ari Rädler und Christina Ager auch Michelle Niederwieser und Vanessa Nussbaumer angehören.
Oktober: 28.Riesenslalom Sölden.
November: 11. Slalom Levi. -12. Slalom Levi. -18. Abfahrt Zermatt/Cervinia. -19. Abfahrt Zermatt/Cervinia. -25. Riesenslalom Killington. -26. Slalom Killington.
Dezember: 2. Riesenslalom Mt. Tremblant. - 3. Riesenslalom Mt. Tremblant. - 8. Super-G St. Moritz. -9. Abfahrt St. Moritz. - 10. Super-G St. Moritz. -16. Abfahrt Val d’Isère. -17. Super-G Val d’Isère. -21. Nachtslalom Courchevel. -28. Riesenslalom Lienz. -29. Slalom Lienz.
Januar: 3. Nachtslalom Lech/Zürs. -6. Riesenslalom Kranjska Gora. -7. Slalom Kranjska Gora. -13. Abfahrt Altenmarkt. -14. Super-G Altenmarkt. -16. Slalom Flachau. -20. Riesenslalom Jasna. -21. Slalom Jasna. -26. Abfahrt Cortina d’Ampezzo. -27. Abfahrt Cortina d’Ampezzo. -28. Super-G Cortina d’Ampezzo. -30. Riesenslalom Kronplatz.
Februar: 3. Abfahrt Garmisch-Partenkirchen. -4. Super-G Garmisch-Partenkirchen. -10. Riesenslalom Soldeu. -11. Slalom Soldeu. -17. Abfahrt Crans Montana. -18. Super-G Crans Montana. -24. Super-G Val di Fassa. -25. Super-G Val di Fassa.
März: 2. Abfahrt Kvitfjell. -3. Super-G Kvitfjell. -9. Riesenslalom Are. -10. Slalom Are. -16. Slalom (Weltcup-Finale) Saalbach-Hinterglemm. -17. Riesenslalom (Weltcup-Finale) Saalbach-Hinterglemm. -23. Abfahrt (Weltcup-Finale) Saalbach-Hinterglemm. -24. Super-G (Weltcup-Finale) Saalbach-Hinterglemm.
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