In 35 Jahren Dorferneuerung wurden mehr als 36 Millionen Euro in die burgenländischen Orte investiert. Profitiert haben die Gemeinden, die Bevölkerung und die Wirtschaft.
Eine neue Mehrzweckhalle, ein neues Gemeindezentrum, ein Fun-Court oder ein Calisthenics Park - in vielen Gemeinden sind in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten neue Anlagen und Hallen geschaffen worden. Unterstützung bei der Umsetzung gab es von der Dorferneuerung. Seit 1998 sind mehr als 2200 Projekte im gesamten Land mit über 36 Millionen Euro an EU- und Landesmitteln gefördert worden.
Fun-Courts hoch im Kurs
Zuletzt standen besonders Fun-Courts und Workout-Parks hoch im Kurs. „Hier konnten wir in den letzten sieben Jahren einen wahren Trend erkennen und rund 700.000 Euro an Fördergelder den burgenländischen Gemeinden zur Verfügung stellen“, berichtet Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Beliebter Treffpunkt
Ein Beispiel ist Purbach, wo vor kurzem direkt neben dem Skaterplatz ein Calisthenics Park errichtet wurde. In kürzester Zeit hat sich das „kostenlose Fitnesscenter“ zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. „Dieses Projekt zeigt uns, wie gut die Dorferneuerung im Burgenland angenommen wird, aber auch wie innovativ und modern unsere Gemeinden sind. Mit derartigen Projekten wird auch der Landflucht, insbesondere bei Jugendlichen, entgegengewirkt“, so Eisenkopf.
Mit dem Erfolgsprojekt der Dorferneuerung werde nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, es ist auch eine Möglichkeit für die Bevölkerung, sich an der Entwicklung und Gestaltung ihres Ortes einzubringen.
Sonderpreis zum Jubiläum
Zum Halbrunden wurde ein eigener Sonderpreis ausgeschrieben. Gesucht werden typisch burgenländische Streckhöfe, die inzwischen wieder eine Renaissance erleben. Die Einreichung geht bis 2. Juni. www.burgenland.at/dorf
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