Qualigruppe startet

Wochen der Wahrheit für Austria Lustenau

Vorarlberg
31.03.2023 10:55

Die Vorarlberger starten heute (19.30) in Hartberg in die Qualigruppe. Coach Markus Mader und sein Team haben sich im Grunddurchgang eine gute Ausgangslage geschaffen. Dennoch besteht die Gefahr, doch abzusteigen. Und beim Auftakt gibt es einige Sorgenkinder bei den Austrianern.

Mit 13 Punkten geht die Austria in die zehn Qualifikationsspiele. Damit haben sich die Lustenauer einen gewissen Polster auf die dahinter liegenden Mannschaften geschafften Nimmt man - seit es dieses Format gibt - die bisherigen Saisonen als Maßstab, würden den Grün-weißen neun Punkte reichen, um den Klassenerhalt zu fixieren. Im Vorjahr stieg die Admira mit 21 Punkten ab, in den Jahren zuvor errangen die Letzten mit 20 (Innsbruck), 16 (Wattens) und 13 (St. Pölten) noch weniger Zähler.

Die Voraussetzungen für einen Ligaerhalt stehen also gut. Doch spätestens mit der heutigen Partie in Hartberg beginnen für die Mader-Elf - wie auch für die anderen Teams - die Wochen der Wahrheit. Der Trainer will sich auch gar nicht auf Rechenspiele einlassen. „Für mich hat sich an der Ausgangslage nichts geändert. Für uns geht es normal weiter. Wir haben zwar Respekt vor dem Modus, andererseits haben wir aber sogar noch die Chance, uns für einen Europacup-Platz zu qualifizieren.“

Für heute gilt es jedoch zunächst, die erste Hausaufgabe zu erfüllen. „Hartberg ist stärker als im Herbst, sie haben sich unter Trainer Markus Schopp gut entwickelt. Für mich sind sie mit der WSG Tirol und dem WAC vom Kader her am stärksten einzustufen“, übt sich Mader im Understatement. Vielleicht auch deshalb, weil er in seinem Team einige Sorgenkinder hat.

Verletzte und Angeschlagene
So zog sich Clermont-Leihgabe Yulliwes Bellache, der bisher ohnehin nur wenige Kurzeinsätze absolvierte, bereits den dritten Muskelfaserriss zu. Auch Torben Rheins Adduktoren machen nach wie vor Probleme - die Ursachen dafür sind unbekannt. Zu früh kommt auch der Einsatz für Abwehrchef Matthias Maak und Defensivkollege Tobias Berger. Cem Türkmen und Yadaly Diaby wiederum kehrten erst am Mittwoch von ihren Länderspieleinsätzen zurück.

Die letzten beiden Spiele bestritt Lustenau, nach jeweils einem frühen Ausschluss beim Gegner, fast zur Gänze in Überzahl. „Aber ich gehe davon aus, dass wir heute elf gegen elf beginnen“, übt sich der Austria-Coach in Humor. Um hinzuzfügen: „Wir haben das nicht verlernt, spielen auch im Training so.“ Die weite Fahrt ins fast 700 Kilometer entfernt gelegene Hartberg soll jedenfalls nicht umsonst sein.

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