Süßes Fest

Heindl: 5 Geheimnisse aus der Oster-Produktion

Nachrichten
14.03.2024 11:13

Spätestens sobald der Osterhase ums Haus hoppelt, ist Naschalarm angesagt. Schoko-Eier, Gelee-Eier, Schokohäschen und andere typische Süßigkeiten gehören zum Osterfest wie die Nestersuche und das Eierpecken. Die Confiserie Heindl greift dem Langohr bereits seit 70 Jahren unter die Arme, um den Österreicherinnen und Österreichern das Fest zu versüßen - und bietet dabei vom traditionellen Hasen-Power-Couple über handgefertigte Präsent-Eier bis hin zum rosaroten Schoko-Trend „Ruby“ alles, was das Herz begehrt. Die Neuheit dieser Saison ist ein veganer Hase aus zartschmelzender Edelbitter-Schokolade.

Das Osterfest steht vor der Tür und der Osterhase hat wieder alle Pfoten voll zu tun: Er wickelt zartschmelzende Schoko-Eier in bunt schimmerndes Staniolpapier und versteckt sie für die Kinder. Zum Glück hat er zumindest für die Herstellung der Naschereien fleißige Helferlein. Im Sinne einer regionalen und nachhaltigen Produktion hat das Langohr die Wiener Confiserie Heindl als vertrauensvollen Partner an seiner Seite ausgewählt.

Bereits 2014 stellte das Familienunternehmen als erster Chocolatier Österreichs das gesamte Sortiment auf 100 Prozent fair gehandelten Kakao um und bezieht seine Rohstoffe, soweit verfügbar, von österreichischen Herstellern. In Abstimmung mit Meister Lampe verraten Andreas und Barbara Heindl heuer erstmals fünf süße Geheimnisse aus der Osterwerkstatt: 

Veganer Zuwachs im Nest
Personen, die sich vegan ernähren, wissen die Zusammenarbeit zwischen der Confiserie Heindl und Meister Lampe schon seit vielen Jahren zu schätzen - werden die fruchtig-frischen Gelee-Eier und -Hasen doch schon jeher mit dem veganen Geliermittel Agar-Agar hergestellt. 

Heuer dürfen sich Veganer zusätzlich über eine Neuheit freuen, denn ein veganer Hase feiert Premiere. „Es handelt sich um einen Hohlfiguren-Schokohasen aus Edelbitterschokolade, der Kakao und die Kakaobutter stammt zu 100 Prozent aus fairem Handel“, so Barbara Heindl.

20 Minuten für das süße Duo 
Insgesamt 7 Tonnen Schokolade fließen bei der Confiserie Heindl jährlich in die Verarbeitung von rund 70.000 zartschmelzenden Osterhasen. Die traditionellen Hohlfiguren werden noch von Hand gegossen. Rund 20 Minuten dauert die Herstellung eines Hasen. Dabei muss sich Traditionsklopfer Jimmy seit 2013 das Scheinwerferlicht im Osterregal mit Österreichs erster Osterhäsin, Kimy, teilen. 

Der Osterhase war KEIN Nikolo 
Legen die beliebten Schoko-Nikolos heimlich ihr weihnachtliches Gewand ab, um im Hasenkostüm auch am Ostergeschäft teilzunehmen? Dieser Mythos taucht seit Jahrzehnten immer wieder auf. „Nein! Bei uns nicht“, so Andreas Heindl. „Nikolos werden bei uns nicht eingeschmolzen und neu verarbeitet. Das wäre nicht nur logistisch ein viel zu großer Aufwand. Wir produzieren quasi auf den Punkt und bis unmittelbar vor Ostern, so entstehen kaum Überschüsse.“

Handgemacht gibt es tatsächlich noch 
Österreichische Naschkatzen und Schokotiger geben insgesamt mehr als 240 Millionen Euro für das Osterfest aus. Damit ist Ostern nach Weihnachten das umsatzstärkste Fest für den Handel hierzulande. So manch einer würde daher denken, dass bei dieser Masse die Klasse auf der Strecke bleibt. Präsente, die liebevoll in Handarbeit gefertigt werden, gibt es allerdings tatsächlich noch. Rund 20 Team-Mitglieder der Confiserie Heindl werden einer strengen Schulung unterzogen, um die schönsten Präsent-Eier Österreichs zu fertigen. Das Ergebnis: Zwei große Ei-Hälften aus Fairtrade-Vollmilchschokolade sind gefüllt mit zartschmelzenden Confiserie-Eiern, mit oder ohne Alkohol. 

Rosa Schoko-Trend „Ruby“ 
Wieso sollte ein Osterhase nicht auch rosarot sein? Auf Vollmilch-, Edelbitter- und weiße Schokolade folgte so eine völlig neue Sorte: „Ruby“. Um dem Wunsch der Kunden nach neuen Geschmackskreationen Rechnung zu tragen, hat sich Familie Heindl darauf geeinigt, ein weiteres Familienmitglied ins Nest zu holen. 

Die rosa Schokolade wird aus einer ganz speziellen Kakaobohne namens „Ruby“ hergestellt. „Es handelt sich um einen vollkommen neuen Schoko-Typ. Die intensive, natürliche rosa Färbung entsteht während der Verarbeitung der Kakaobohnen und somit kommt man ohne Farbzusatzstoffe aus. Die rosa Schokolade schmeckt leicht fruchtig nach Beeren“, erklärt Andreas Heindl.

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