17.03.2023 23:18 |

Vorwurf an Trump:

Geschenke im Wert von 250.000 € nicht gemeldet

Die US-Demokraten haben einen brisanten Bericht aus der Amtszeit Donald Trumps veröffentlicht. Darin wird dem ehemaligen Präsidenten vorgeworfen, dieser habe in seiner Amtszeit rund 100 Geschenke von ausländischen Regierungen im Wert von mehr als 250.000 Dollar nicht ordnungsgemäß angegeben.

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Der ranghöchste Demokrat im Aufsichtsausschuss der Kongresskammer, Jamie Raskin, warf der früheren Trump-Regierung eine „schamlose Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und eine systematische falsche Handhabung von großen Geschenken von ausländischen Regierungen“ vor. Es stelle sich die Frage, ob die Geschenke dazu gedient hätten, die Außenpolitik des Republikaners zu beeinflussen.

Überlebensgroßes Porträt fehlt bis heute
Einige der Geschenke würden bis heute fehlen, erklärte Raskin. Darunter sei ein überlebensgroßes Porträt von Donald Trump, ein Geschenk des Präsidenten von El Salvador aus dem Jahr 2020. Neben dem Porträt sollen auch ein goldener Golfschläger aus Japan, Schwerter und Dolche aus Saudi-Arabien.

Teddybär aus Österreich
Mit 24.000 Dollar besonders wertvoll war ein Dolch, den der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman 2019 Schwiegersohn Jared Kushner schenkte. 1200 Dollar (rund 1128 Euro) kostete laut dem Bericht ein Teddybär der Marke Steiff, den der damalige österreichische Kanzler Sebastian Kurz ebenfalls 2019 Ivanka Trump schenkte.

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