Heftige Diskussionen um die Kennzeichnung bereits kastrierter Streunerkatzen gefährdeten das NÖ-Erfolgsprojekt, das seit 2015 viel Geld und unzählige ehrenamtliche Stunden kostete. Weil die Tierärztekammer „Lösung mit Hausverstand“ ablehnt, muss das Land nun tief in die Tasche greifen.
Es gibt zwei Methoden zur Kennzeichnung von Katzen: Ein Chip, der mittels Spritze gesetzt wird, oder man befestigt eine sichtbare Kennzeichnung am Ohr. Uneinigkeit gefährdete nun das Streunerkatzen-Kastrationsprojekt, in das seit 2015 nicht nur unzählige Stunden vieler ehrenamtlicher Helfer, sondern auch über eine halbe Million Euro geflossen sind. Land, Gemeinden und Tierärztekammer kamen bisher je zu einem Drittel dafür auf.
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