Der TSV Hartberg kooperiert mit FC Südburgenland! 2023/24 ist der Bundesliga-Aufstieg angepeilt.
Beim gestrigen Abgabetermin der Bundesliga-Lizenzierung haben alle Steirer ihre Unterlagen eingereicht und rechnen mit deutlich weniger Stress als die Wiener Austria.
Hartberg hat gestern wie Salzburg und Rapid ein B-Kriterium der Lizenzierung erfüllt und in puncto Frauenfußball (wie von der FIFA vehement gefordert) ein Zeichen gesetzt:In „Kooperation“ nimmt ab 2023/24 eine Spielgemeinschaft „SPG Südburgenland/TSV Hartberg“ an der 2. Bundesliga teil, eine 1B in der Steirischen Oberliga. Die Klubfarben sind Blau-Weiß, gespielt wird vorerst in Mischendorf (Bgld.) - eine Übersiedlung nach Hartberg ist geplant.
Meilenstein
„Ein eigenes Frauenteam aus dem Hut zu zaubern, ist für einen kleinen Verein finanziell unmöglich“, sagt Hartberg-Obmann Erich Korherr, „daher freuen wir uns über einen erfahrenen Partnerverein aus der Region Südburgenland/Oststeiermark. Ziel der Damen ist es, auch in einem Stadion zu spielen - vielleicht sogar in einem neuen!“ Präsidentin Brigitte Annerl freut sich über einen neuen Meilenstein: „Schön, dass talentierte Mädchen aus der Oststeiermark nun nicht mehr nach Graz abwandern müssen.“ Christian Marth, Chef der Südburgenländerinnen, hat mit dem ehemaligen Vizemeister ein Ziel: „Wir wollen nächste Saison wieder in die Bundesliga zurück!“
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