1,7 Millionen Österreicher sind schwerhörig. Im Burgenland sind rund 60.000 Kinder und Erwachsene betroffen. Am 3. März, dem Welttag des Hörens, erfahren Interessierte bei einem Informationstag in Eisenstadt, wie schädlich sich Lärm, Rauchen und Covid auf die Hörgesundheit auswirken.
Von allen fünf Sinnen ist der Hörsinn der differenzierteste. Das Ohr ist so sensibel, dass es zwischen zehn Oktaven unterscheiden und auf Schallwellen im Frequenzbereich von 16 bis 20.000 Hertz reagieren kann. So können wir rund 400.000 Töne wahrnehmen und sogar eruieren, aus welcher Richtung sie kommen. 30 Prozent der über 60-Jährigen und 50 Prozent der über 65-Jährigen in Österreich können das nicht mehr, weil sie schwerhörig sind. Betroffen sind aber auch zwei Prozent aller Schulkinder sowie 15 Prozent der 15- bis 19-Jährigen.
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