Die Stadioneröffnung in Linz steht heute im Mittelpunkt der Begegnung zwischen dem LASK und Lustenau, die Euphorie bei den Hausherren ist riesengroß. Aber auch für die Austria ist das Umfeld eine Extra-Motivation. Die Elf von Markus Mader würde in der neuen Spielstätte sehr gerne punkten.
Bei den Linzern drehte sich in den letzten Tagen alles um die Eröffnung des neuen Stadions. Der heutige Gegner Lustenau war da keine Erwähnung wert. „Es ist aber auch für uns etwas Besonderes, als erste Auswärtsmannschaft in diesem Stadion zu spielen“, freut sich Trainer Markus Mader mit seiner Truppe bereits auf den Anpfiff.
Dass dieser erst um 20.30 Uhr erfolgt und die Lustenauer einen „elend langen“ Tag in Linz verbringen müssen, ist für den Coach kein Problem. „Wir haben jetzt halt am Nachmittag länger Zeit zum Relaxen.“ Außerdem ist die Austria aus ihrer langen Zeit in Liga zwei Freitagabend-Spiele ohnehin gewohnt. Ungewöhnlich war für Mader eher die kurze Trainingswoche. „Da kann man natürlich nicht alle Inhalte durchbringen. Aber unser Physiotherapeut Lucas Vidal meint ohnehin, wir trainieren zu viel“, sagt‘s der Trainer mit einem Schuss Humor.
Krasser Außenseiter
Fakt ist, dass die Austria wieder einmal als krasser Außenseiter in ein Spiel geht. Dafür spricht schon die schlechte Auswärtsbilanz in dieser Saison. Nur sechs Punkte eroberten die Mader-Schützlinge bisher in der Fremde. Hinzu kommt, dass der LASK in seiner neuen Heimstätte besonders motiviert ans Werk gehen wird.
„Ein jeder von uns brennt darauf, beim Eröffnungsspiel als Sieger vom Platz zu gehen“, spricht LASK-Trainer Didi Kühbauer offen aus, was Lustenau erwartet. Lustenau war schon einmal Eröffnungsgegner. Und zwar 2003 imneuen Stadion in Ried. Damals verlor man mit 0:1. Hoffentlich kein schlechtes Omen. Ausverkauft wird die Raiffeisen-Arena dennoch nicht sein. Es wird mit maximal 12.000 Zuschauern gerechnet.
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