Die Donau ist gerade einmal sechs Grad „warm“ - eine Temperatur, bei der man normal nicht baden gehen will. Das wollten auch zwei Bootsfahrer in Oberösterreich nicht, landeten aber durch ein technisches Hoppala im eisigen Wasser. Zum Glück ging alles gut aus.
Zwei 32-Jährige ließen am Donnerstag kurz nach 13 Uhr ein Boot im Bereich der Slipanlage Schlögen (Bezirk Grieskirchen) in die Donau und fuhren dann stromaufwärts Richtung Niederranna. Plötzlich habe es den Außenbordmotor verrissen und die beiden stürzten sofort in die Donau.
Schwimmend konnten sie sich ans Ufer retten. Das Boot kreiste mit dem noch laufendem Motor etwa in der Flussmitte, konnte aber wenig später von der Feuerwehr gesichert werden. Die beiden waren unverletzt, aber unterkühlt. Sie wurden in einem Feuerwehrfahrzeug aufgewärmt und von Rettungskräften versorgt.
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