Am 15. Dezember weiß man endlich, welcher Architekt das neue Hallenbad in Klagenfurt baut. Die Öffentlichkeit erfährt es aber erst im neuen Jahr.
Unter strengster Geheimhaltung geht der europäische Architektenwettbewerb für das Hallenbad Klagenfurt in die Endphase. Die europäischen Ausschreibungskriterien sind streng. „Am 15. Dezember trifft sich die Jury, dann wird der Sieger ermittelt“, verrät STW-Vorstand Erwin Smole.
Mehr als 100 Architekten wollen das Bad bauen.
STW-Vorstand Erwin Smole
„Eines kann ich verraten: Das Interesse ist riesig. Mehr als 100 Architekten wollen das Bad bauen“, erzählt Smole. Die Öffentlichkeit erfährt aber erst im neuen Jahr, welcher Architekt das Hallenbad in Angriff nehmen wird. Es gibt nach der Vergabe immer eine zwei- bis dreiwöchige Frist. Geplanter Baustart ist im Herbst 2023.
Das Grundstück wird von der Stadt von Grünland in Sportanlage-Freizeit umgewidmet. Die erste Förderzusage vom Land Kärnten von vier Millionen Euro für das Hallenbad wurde fixiert. Viel Geld ist von der Stadt schon ausgegeben worden.
Auch fix: Der Saunabereich zieht zum Wörthersee. Die Stadtwerke werden dort ein Badehaus finanzieren, das im südlichen Bereich der Anlage errichtet wird. Damit wird das Strandbad aufgewertet. Die Saunagäste sorgen für gute Einnahmen. Schon in der Gasometergasse gab’s Gewinne. Die Baukosten sollen 10 Millionen Euro betragen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.