Zu einem größeren Rettungseinsatz ist es am Freitagabend in einer Wohnung in Wien-Hernals gekommen. Eine Großfamilie hatte in einem Metallbehälter ein Feuer entzündet, wenig später klagten einige Familienmitglieder über Übelkeit, eine Person kollabierte.
In weiterer Folge mussten ein vierjähriger Bub und zwei Frauen im Alter von 18 und 34 Jahren in ein Spital gebracht und mit Symptomen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung behandelt werden. Lebensgefahr bestand keine, teilte der Sprecher der Berufsrettung, Andreas Huber, am Samstagnachmittag der APA mit.
Aus welchen Gründen das Feuer gemacht worden war - etwa um zu heizen oder zu kochen -, konnten weder Huber noch Feuerwehr-Sprecher Lukas Schauer beantworten. Laut Schauer ereignete sich der Zwischenfall um 19 Uhr. Die Feuerwehr sei von der Rettung verständigt worden und habe in der Wohnung, in der sich insgesamt acht Personen befanden, eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt. Andere Hausbewohner waren nicht gefährdet.
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