Gemeinsam mit neun Freunden war der 38-Jährige zum Schwimmen in die Erlauftalschlucht gestiegen. Plötzlich geriet der Mann in einen Sog und wurde in die Tiefe gezogen. Unter Wasser hing der zweifache Familienvater vier Minuten lang an einem Felsen fest, ehe er wieder auftauchte. Dabei schlug er mit dem Kopf an einem Stein auf.
Wiederbelebung per Telefon
Die Begleiter konnten den Bewusstlosen aus dem Fluss ans Ufer ziehen, und alarmierten die Rettung. Über das Telefon gaben die Einsatzkräfte der Rettungsleitstelle Anweisungen zur Wiederbelebung des Mannes. Wenige Minuten später waren Sanitäter und Feuerwehr am Unfallort.
Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Landesklinikum Amstetten geflogen. Dort kämpften die Ärzte der Intensivstation auch noch am Montag um das Leben des 38-Jährigen.
Familie und Freunde von Kriseninterventionsteam betreut
Die Ehefrau des Opfers, seine beiden Kinder sowie die Freunde, die das Unglück mitansehen mussten, wurden von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Laut Feuerwehr ist die Unglücksstelle sehr gefährlich, es gebe immer wieder einen Sog.
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