Erneut keine Blöße gab sich Julia Grabher beim WTA 125er-Turnier im chilenischen Colina. Nachdem die Vorarlbergerin in Runde eins die Französin Carole Monnet in zwei Sätzen eliminiert hatte, machte sie auch im Achtelfinale mit der Rumänin Irina Bara kurzen Prozess. Nun hat die 26-Jährige die Chance zu einer ganz besonderen Revanche.
Gerade einmal 72 Minute dauerte es, bis die 26-jährige Dornbirnerin als 6:4, 6:1-Siegerin vom Sandplatz ging. Grabher startete gegen die, um ein Jahr ältere und in der Weltrangliste als 108. um 24 Positionen schlechter klassierte, Bara direkt mit einem Break, das die Rumänin allerdings umgehen ausgleichen konnte. Es sollte aber das einzige Service-Game bleiben, das sich die Heeressportlerin im Verlauf des Spiels abnehmen ließ. Grabher ihrerseits konnte Bara das Service zum 4:3 abnehmen und servierte zum 6:4-Satzgewinn aus. Im zweiten Durchgang stellte Bara auf 1:0, in der Folge machte Grabher aber sechs Games und fixierte damit den Einzug ins Viertelfinale in der, 30 Kilometer nördlich der chilenischen Hauptstadt Santiago gelegenen, Provinzstadt.
Offene Rechnung
In der Runde der letzten acht trifft die an Nummer drei gesetzte Vorarlbergerin nun auf die US-Amerikanerin Caroline Dolehide. Mit der 24-Jährigen hat Grabher noch eine ganz spezielle Rechnung offen: Im bislang einzigen Aufeinandertreffen der beiden gewann Dolehide in der dritten und letzten Quali-Runde der Australian Open mit 7:6, 6:2 und vermasselte der Österreicherin damit den erstmaligen Einzug in den Hauptbewerb eines Grand-Slam-Turniers.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.