Vom Ohrbügel über ein Verfahren zur grünen Stahlerzeugung bis zum pflanzlichen Wirkstoff: Die Gewinner des Landespreises für Innovation 2022 glänzen durch außergewöhnliche Entwicklungen. Das sind die innovativsten Ideen Oberösterreichs.
Die Teuerungen und Unsicherheiten, dazu der ungewisse Ausblick - bei der Verleihung des Landespreises für Innovation im ORF-Landesstudio in Linz hatten die Krisen kurz einmal Pause. „Innovation und Inspiration sind keine Frage von groß oder klein - sie zeugen von Mut und Entschlossenheit“, schwärmte Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
„Diese Vorbilder und Vormacher verleihen uns Mut“, ergänzte Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Das Land Oberösterreich vergibt mit der Standortagentur Business Upper Austria den von der „Krone“ präsentierten Landespreis, der von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ und der Sparkasse OÖ unterstützt wird.
Die Sieger 2022 überzeugten dabei mit außergewöhnlichen Entwicklungen die Jury, die von Christopher Lindinger geleitet wurde.
So sagt der Braunauer Klaus Grübl mit einem multifunktionalen Ohrbügel Tinnitus-Geräuschen den Kampf an, während Anlagenbauer Primetals mit der Entwicklung eines Direktreduktionsverfahrens auf der Basis von Wasserstoff die Stahlwelt revolutionieren und Emissionen reduzieren will.
Die pflanzlichen Wirkstoffe der Lebensmitteltechnologie-Spezialisten der FH OÖ in Wels senken dafür den Blutzucker.
Auf der Überholspur ist die Miba: Mit pyrotechnischen Batterietrennern und elektrischen Sicherheitsschaltern senken die Laakirchner die Gefahren für Insassen und Helfer, wenn ein E-Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird.
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