Dieser Fall aus Villach sorgt in der Justiz für Unmut. Der Anwalt von Alina S. stellt nun weiter Fragen an den Gutachter, der seine Mandantin als zurechnungsfähig eingestuft hatte.
Schon seit Jänner laufen die Ermittlungen gegen die mutmaßliche Doppelmörderin Alina S., die aus Eifersucht eine Mutter und ihren kleinen Buben, Samuel, überfahren und getötet haben soll. Anklage gibt es allerdings noch immer keine, wie die Staatsanwaltschaft erneut bestätigen muss. „Es wurden weitere Fragen des Verteidigers an den psychiatrischen Sachverständigen gestellt“, so Sprecher Markus Kitz.
Zurechnungsfähig, aber gefährlich
Gerichtsgutachter Peter Hofmann hatte die 37-jährige Tatverdächtige, wie berichtet, als zurechnungsfähig, aber gefährlich eingestuft - damit würde ihr lebenslange Haft und die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher drohen.
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