Übers „Mateschatzl“

Schweizerin spricht über Romanze mit Mateschitz

Adabei
03.11.2022 08:38

Am 22. Oktober ist Red-Bull-Legende Dietrich Mateschitz im Alter von 78 Jahren verstorben. Verheiratet war der Milliardär zwar nie, aber mindestens einmal ziemlich kurz davor. Denn wie die Schweizerin Ursula Armijo-Knobel jetzt im Interview mit der „Bild“-Zeitung behauptet, sei sie einst mit dem Sport-Mäzen verlobt gewesen. Außerdem stehe sie weiterhin - auch nach seinem Tod - mit Mateschitz in Kontakt ...

Kennengelernt hätten sie sich im Skiurlaub in Vorarlberg. Sie war damals 25, er 31, als sie in Gargellen im Februar 1975 das erste Mal auf Mateschitz getroffen sei, so Armijo-Knobel zu der deutschen Zeitung. „Ich machte dort mit meiner Familie Urlaub. Ich saß mit meiner Mutter im Liegestuhl vor einer Berghütte und sonnte mich. Er fuhr mit seinen Freunden Ski. Jedes Mal, wenn er mit dem Lift hochkam, schaute er herüber“, schilderte sie den Beginn ihrer Romanze mit dem späteren Milliardär. „Als wir aufgebrochen sind, wartete er unten an der Brücke auf uns und lud mich zum Abendessen ein. Das war schon romantisch.“

„Meine erste große Liebe!“
Zwei Tage später sei sie mit ihrer Familie wieder in die Schweiz abgereist. Nur eine Woche später habe Mateschitz sie dann in ihrer Heimat besucht. „Er kam in seinem blauen VW-Käfer, war sehr charmant. Meine erste große Liebe!“

Im Sommer habe sie schließlich eine Entscheidung getroffen und sei zu ihm nach Wien gezogen. Damals arbeitete Mateschitz noch im Marketing bei Jacobs Kaffee. Die Wohnung des späteren Red-Bull-Gründers sei „groß, aber bescheiden“ gewesen, erinnerte sie sich zurück. „Es gab keine Heizung im Bad, wir mussten in der Küche das Gas aufdrehen, damit es warm wurde.“

Doch längst nicht alles war rosig in der Beziehung, räumte die heute 71-jährige Schweizerin ein. „Manchmal kam er überraschend nach Hause, um zu kontrollieren, was ich mache. Er war schon ein schwieriger Mann.“ 

Eifersucht wurde „unerträglich“
Im November 1975 verlobten sich Mateschitz und Ursula Armijo-Knobel. Didi habe ihr einen goldenen Ring mit schwarzem Onyx und Brillanten sowie einen goldenen Verlobungsring, in den „Didi Mateschatzl 1.11.1975“ eingraviert war, geschenkt, erzählte die Schweizerin weiter. 

Doch ein anschließender Urlaub in Tunesien wurde fast zum Albtraum, so Armijo-Knobel: „Seine Eifersucht wurde unerträglich. Andauernd unterstellte er mir, ich würde mit anderen Männern flirten. Ich wusste gar nicht, wen er meinte“, schilderte sie - und weiter: „Diese unbegründeten Anschuldigungen taten sehr weh.“

Bei dritter Trennung „flossen Tränen“
Kurz nach dem Trip trennten sich die beiden das erste Mal. Eine Woche sei Funkstille gewesen, bevor Mateschitz sich wieder bei ihr gemeldet habe - „und ich habe mich erweichen lassen“. Erst die dritte Trennung im Frühsommer 1976 war endgültig, so die gelernte Buchhändlerin. „Wir trafen uns danach noch einmal bei Freunden und fuhren in seine Wohnung. Wir sprachen uns aus und es flossen Tränen. Er sagte: Wenn ich so weit bin, dass ich wirklich weiß, dass du die Frau für mich bist, komme ich dich holen. Es ist egal.“

„Habe mit ihm Kontakt“
Doch dazu sollte es nicht kommen. „Ich habe ihn nie wieder gesehen“, so Ursula Armijo-Knobel, die 1977 ihren ersten Mann geheiratet hatte. Heute lebt sie nicht nur in Zug in der Schweiz, sondern auch in Colorado in den USA, wo ihr zweiter Mann lebt. Sie ist ein Schreibmedium, behauptet, mit Verstorbenen aus dem Jenseits sprechen zu können. Auch mit Mateschitz habe sie bereits Kontakt aufgenommen. „Er hat mir gesagt, dass er mich geliebt hat.“

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(Bild: kmm)



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