Tobias Hedl traf für Rapid II heuer zum ersten Mal in der 2. Liga. Bei Goalie Niklas wird er nur selten nervös.
Ausradeln. Ausdehnen. Beim letzten 2:1-Sieg gegen Admira netzte er in der heurigen 2.-Liga-Spielzeit das erste Mal für Rapid II ein. Gestern regenerierte sich Stürmer Tobias Hedl im Fit-Inn im 23. Bezirk perfekt für die anstehende Woche: „Ich bin einer, der sehr viel zusätzlich macht. Zwei- bis dreimal in der Woche feile ich an Stabilität, Beweglich- und meiner Schnelligkeit.“ Den Lohn für seine harte Arbeit bekommt der 19-Jährige, der seine zweite Saison für den Zweitligisten spielt, auf dem Platz zurück: „Die körperlichen Duelle bin ich jetzt gewohnt, dazu trete ich selbstsicherer auf!“
„Können jeden schlagen“
Mit den Erfolgen über GAK und die Südstädter feierte Grün-Weiß zwei der drei Siege gegen Titel-Anwärter. „Ziehen wir unser Spiel konsequent durch, können wir jeden schlagen. Oft beherrschten wir das Spiel, gaben viele Punkte durch fehlende Erfahrung samt individuellen Fehlern jedoch zu leicht aus der Hand. Ein Platz unter den Top 10 ist für uns auf jeden Fall drin“, meint Tobias.
Der letzten Sommer die Matura machte, nun Informatik studiert und eines Tages für die Profis auflaufen will. Mit Bruder Niklas kickte er noch in der letzten Saison zusammen, der 21-jährige Goalie schaffte den Sprung bereits, ist zudem seit dem Frühjahr die Nummer eins. „Er nutzte seine Chance perfekt, das nehme ich mir natürlich zum Vorbild. Er wird mit Sicherheit seinen Weg machen. Wenn ich zusehe und ein Rückpass kommt mal nicht optimal zu ihm, werde ich immer ein bisschen nervös.“
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