Gegen Dinamo Zagreb

RBS: Revanche für eine der bittersten Niederlagen

Fußball International
04.10.2022 07:41

Salzburg hofft gegen Zagreb auf den ersten Sieg in dieser Königsklasse-Saison. Die Kroaten fügten den Bullen vor sechs Jahren eine unvergessliche Niederlage zu. Österreichs Champion muss im Angriff allerdings morgen Rakete Fernando ersetzen ...

Salzburg gegen Dinamo Zagreb - da war doch was. Wenn die Bullen am morgigen Mittwoch (18.45, live auf sportkrone.at) vor ausverkauftem Haus in der Champions League auf die Kroaten treffen, wird es nicht die erste Begegnung der beiden Klubs sein. Sechsmal standen sich die beiden in Pflichtspielen schon gegenüber, die ewige Statistik spricht für die Mozartstädter. Drei Spiele gingen an den heimischen Serienmeister, zwei endeten remis, aber im bisher letzten Duelldurfte der kroatische Rekordchampion jubeln.

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Wir haben gegen Dinamo fast immer gut gespielt, teilweise hoch gewonnen. Das Ausscheiden 2016 war dafür umso schmerzhafter.

Andreas ULMER über die Niederlage 2016

Ausgerechnet diese Niederlage ist den Fans der Salzburger besonders in Erinnerung geblieben. In der Saison 2016/17 kämpften Kapitän Andreas Ulmer und Co. um die Qualifikation für die Elite-Liga und hatten im Hinspiel auswärts ein 1:1 erreicht. Daheim lag mandank eines Treffers von Valentino Lazaro lange Zeit in Führung, doch drei Minuten vor Schluss kam Zagreb zum glücklichen Ausgleich. In der Verlängerung zerstörte Dinamo dann die Salzburger Träume von der Königsklasse und gewann mit 2:1. Diese Pleite zählt bis heute zu den bittersten in der Vereinsgeschichte der Bullen. „Wir haben gegen Dinamo fast immer gut gespielt, teilweise hoch gewonnen. Das Ausscheiden 2016 war dafür umso schmerzhafter“, erinnert sich Ulmer.

Sesko als Ersatzmann
Österreichs Abomeister sinnt auf Revanche und will morgen den ersten Sieg in der laufenden Champions-League-Spielzeit einfahren. Sturm-Rakete Fernando wird dabei nicht helfen können. Die Verletzung am Oberschenkel, die sich der Brasilianer beim Aufwärmen in London gegen Chelsea zugezogen hat, ist doch schlimmer als erwartet. Benjamin Sesko steht als sein Ersatz parat.

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(Bild: KMM)
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