50 Blum-Mitarbeiter sind betroffen, wenn die Produktionskapazitäten zurückgefahren werden. Zunächst sollen Überstunden abgebaut, Zeitkonten flexibel genutzt werden
Der Höchster Beschlägehersteller - Vorarlbergs größter Arbeitgeber - fährt die Produktion in Polen und auch im Ländle zurück. Grund dafür sind überraschend starke Nachfragerückgänge in einigen Märkten und anhaltende Herausforderungen entlang der Lieferketten, die zu vollen Lagern geführt hätten. Ein Personalabbau ist derzeit aber nicht geplant.
Auftragsrückgänge seien ausschlaggebend
Konkrete Zahlen zu den Auftragsrückgängen nannten die Geschäftsführer Philipp Blum und Martin Blum nicht. Nach zwei Jahren mit überdurchschnittlichen Produktionsmengen hätten sie mit wohl Rückgängen gerechnet - allerdings nicht in der Schnelligkeit. Teilbereiche der Produktionskapazität sollen zunächst um bis zu 20 Prozent zurückgefahren werden, davon seien rund 250 Mitarbeiter betroffen.
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