In Monza, bei seinem ersten Rennen in der Formel 1 hatte er im Williams mit Rang neun groß aufgezeigt. Kein Wunder also, dass Nyck de Vries ein begehrter Fahrer in der Motorsport-Königsklasse ist. Am Freitag gab es ein Treffen mit Red Bull, das bestätigte jetzt auch der Überraschungsmann.
Außerdem kommt es zu einem Test für Alpine. Drei Teams (Williams, AlphaTauri, Alpine) sind also am Niederländer dran. Dennoch: „Ich weiß nicht, ob ich in einer so luxuriösen Situation bin, dass ich es mir aussuchen kann. Das liegt größtenteils außerhalb meiner Kontrolle“, so De Vries in der niederländischen Talkshow „Humberto op Zaterdag“.
Das wäre der „logische“ Schritt
Ein Deal mit Williams, also mit dem Team, mit dem er schon länger Gespräche führt, wäre für ihn ein „logischer Schritt“. „Mit Alpine stehe ich seit Juli in Kontakt, und ich werde nächste Woche in Budapest für sie testen. Ich werde am Montag dorthin fliegen. Und wie gestern in den Medien zu lesen war, bin ich nach Österreich gereist, um Helmut Marko zu treffen“, schildert er ganz offen. „Das sind die Fakten.“ Man müsse „abwarten, wie sich die Situation in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt. Wie ich schon sagte, liegt es nicht ganz in meiner Hand.“
Kurz zuvor war bekannt geworden, dass Colton Herta 2023 definitiv nicht für AlphaTauri in der Formel 1 an den Start gehen wird. Schuld ist die FIA-Superlizenz. Herta hat nicht die erforderlichen Punkte gesammelt: Der US-Boy hat nur 32 Superlizenzpunkte auf dem Konto, allerdings sind 40 notwendig.
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