Triumph bei Premiere

ÖSV-Skispringerin fliegt der Super-Slowenin davon

Eva Pinkelnig durfte bei ihrem Saisondebüt gleich über ihren allerersten Grand Prix-Sieg jubeln

(Bild: EXPA Pictures. Alle Rechte vorbehalten. // EXPA Pictures. All rigths reserved.)

Was für ein Auftakt für ÖSV-Skispringerin Eva Pinkelnig! Nachdem die Vorarlbergerin die ersten beiden Sommer Grand Prix-Stationen in Wisla (Pol) und Courchevel (Fra) ausgelassen hatte, schlug die 34-Jährige bei ihrer Saisonpremiere im rumänischen Rasnov voll zu.

Bereits im ersten Sprung zeigte Pinkelnig, dass die guten Sprünge im Training am Freitag kein Zufall war. Mit Startnummer zwei segelte die Dornbirnerin, die für den WSV Tschagguns springt, auf 92,5 Meter. Eine Weite, die keine der 32 anderen Springerinnen erreichte. Auch nicht die Slowenin Ursa Bogataj, die in den ersten drei GP-Springen zwei Siege und einen zweiten Platz einspringen konnte.

Da Pinkelnig auch die besten Haltungsnoten erhielt, ging sie mit stolzen elf Punkten Vorsprung auf Bogataj ins Finale, wo sie Nervenstärke bewies. Mit einem Satz auf 88,5 Metern nahm sie der Slowenien erneut Punkte ab und durfte sich am Ende mit 233,5 Punkten über einen deutlichen Sieg freuen. Bogataj klassierte sich 16,5 Punkte (!) dahinter auf Rang zwei, Platz drei ging an ihre 17-jährige Teamkollegin Nika Prevc.

Am Ende verwies Eva Pinkelnig (M.) die slowenische Saison-Domintaorin Ursa Bogataj (li.) um 16,5 Punkte auf Rang zwei, Dritte wurde deren slowenische Landsfrau Nika Prevc, die 24,2 Punkte Rückstand ausfasste.

(Bild: EXPA Pictures. Alle Rechte vorbehalten. // EXPA Pictures. All rigths reserved.)

Mit der Oberösterreicherin Julia Mühlbacher schaffte es noch eine zweite ÖSV-Springerin in die Top-10. Die Kärntnerin Hannah Wiegele landete auf Platz 16