Auch wenn es gegen die WSG Tirol für die Altacher erneut zu keinem Sieg reichte und die Truppe von Trainer Miroslav Klose damit weiterhin am Tabellenende liegt, brachte das 0:0 am Tivoli einige positive Aspekte und Erkenntnisse.
Bakary Nimaga stand in den ersten Runden nicht unbedingt auf der Wunschliste von Altachs Trainer Miroslav Klose, wenn es um die Startaufstellung der Rheindörfler ging. Das sollte sich spätestens nach dem Spiel bei der WSG Tirol (0:0) geändert haben, denn der Spieler aus Mali, den die Altacher im Winter verpflichtet haben, war das Um und Auf im Team der Vorarlberger. Gutes Defensivspiel, Chef vor der Abwehr, gutes Passspiel. Eine reife Vorstellung des 27-Jährigen in seinem insgesamt 59. Bundesligaspiel. Dem nun wohl einige mehr folgen werden.
Neue Nummer eins
Schon im ÖFB-Cupspiel bei der Admira hat sich der Torhüterwechsel in Altach angekündigt. Gegen Rapid (0:1) bekam noch einmal Tino Casali die Chance, nutzte sie in den Augen von Klose aber nicht. Deshalb feierte Jakob Odehnal seine Bundesliga-Premiere. Und erhielt nachher Lob vom Trainer: „So geht es Manuel Neuer sehr oft. 90 Minuten nichts zu tun, um dann einen entscheidenden Schuss halten zu müssen. Er war mutig und selbstbewusst, das hat mir gefallen.“ Klar ist nach dieser Vorstellung, dass Odehnal auch in den nächsten Spielen im Tor stehen wird.
Der Keeper selbst war nach seinem Debüt mit der „Null“ happy: „Ich war nicht nervös, habe das weggesteckt. Ich bin eigentlich ein cooler Typ.“ Die Nacht nach dem Spiel habe er gut geschlafen und: „Ich freue mich schon auf die nächste Aufgabe.“
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