Gemeinsam vor Kamera

Darum mussten Roberts & Clooney Kuss 80 Mal drehen

Society International
07.09.2022 18:00

Julia Roberts und George Clooney verbindet eine langjährige Hollywood-Freundschaft. Jetzt standen die beiden Schauspieler für den Film „Ticket ins Paradies“ wieder einmal gemeinsam vor der Kamera. In der Komödie sind der Hollywood-Beau und die „Pretty Woman“-Beauty als Ex-Ehepaar zu sehen, das versucht, die Hochzeit der gemeinsamen Tochter zu verhindern. Doch beim Dreh lief nicht alles nach Plan, wie die beiden Stars ausplauderten. Vor allem die Kussszene wurde zu einer wahren Monsteraufgabe.

Zahlreiche Versuche habe es gebraucht, bis die Kussszene mit Julia Roberts im Kasten gewesen sei, verriet Clooney nun im Interview mit der „New York Times“. Der Grund: Sie beiden hätten nicht aufhören können, zu lachen. „Ich habe zu meiner Frau gesagt: Wir mussten die Szene 80 Mal drehen. Sie meinte: ‚Was zum Teufel?‘“, schmunzelte der 61-Jährige, der mit Amal Clooney die Zwillinge Ella und Alexander hat.

„Hälfte der Amerikaner denkt, dass wir wirklich geschieden sind“
Die Rolle in dem Streifen sei ihnen beiden nahezu auf den Leib geschneidert, scherzte auch die Hollywood-Beauty. „Natürlich wissen die Leute, dass wir befreundet sind, und wir spielen ein geschiedenes Paar. Die Hälfte der US-Amerikaner denkt wahrscheinlich, dass wir wirklich geschieden sind, also ist das schon einmal ein Vorteil für uns.“

Bei den Dreharbeiten in Australien habe er sich um Roberts gekümmert, schilderte Clooney weiter. Während er mit seiner Familie angereist sei, kam die 54-Jährige allein nach „Down Under“. „Wir begannen auf Hamilton Island, wo es all die wilden Vögel gibt, und Julia hatte das Haus direkt unter Amal, mir und den Kindern“, so der einstige „Sexies Man Alive“. Jeden Morgen habe er nach Roberts gerufen - „und dann brachten wir ihr eine Tasse Kaffee herunter. Für meine Kinder war sie Tante Juju.“

Erster Film für Roberts nach vierjähriger Pause
„Die Clooneys haben mich vor völliger Einsamkeit und Verzweiflung bewahrt“, freute sich Roberts. „Wir waren in einer Blase, und so lange war ich noch nie von meiner Familie getrennt. Ich glaube, so viel Zeit habe ich nicht mehr allein verbracht, seit ich 25 war.“

Für Roberts ist „Ticket ins Paradies“ der erste Film nach einer vierjährigen Pause. Die Schauspielerin erzählt, dass ihr die Familie in letzter Zeit wichtiger war als neue Leinwandprojekte: „Ich nehme alles so, wie es kommt. Ich versuche, sehr präsent zu sein und nicht zu viel zu planen, und ich habe derzeit auch keine weiteren Schauspieljobs, die anstehen. Es fühlt sich gut an, wieder zum Alltag zurückzukehren. Und ich liebe es, zu Hause zu sein, ich liebe es, Mama zu sein“, erklärte sie.

George Clooney und Julia Roberts standen schon mehrfach gemeinsam vor der Kamera - unter anderem in „Money Monster“ und „Oceans Eleven“.

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(Bild: kmm)



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