Bittersüß - so fällt die Saisonbilanz von Vorarlbergs Beachvolleyball-Aushängeschild Jakob Reiter aus. Der Dornbirner, der in diesem Sommer erstmals mit Laurenc Grössig in die Sandkiste gestiegen war, beendete bei den Staatsmeisterschaften in Baden (NÖ) mit Rang fünf am Wochenende seine Beachsaison.
„Dafür, dass wir nur wenig gemeinsamen Trainingstagen hatten und ohne spezielle Vorbereitung an den Start gegangen sind, war es richtig gut“, blickt der 24-Jährige zurück. „Allerdings fehlte uns oft das notwendige Glück. Einige Spiele gingen für uns sehr unglücklich verloren. Dementsprechend sind auch die Ergebnisse nicht so, wie sie eigentlich hätten sein können.“
Wie es 2023 weitergehen wird, hat sich das Duo noch offen gelassen. „Wenn Laurenc die Chance bekommen sollte, sich mit einem anderen Partner vorzubereiten und die gesamte Saison spielen zu können, stehe ich ihm sicher nicht Weg“, sagt Reiter, der bereits gestern in Richtung Waldviertel fuhr, wo er heute ins Hallentraining bei Meister Union einsteigen wird. „Ich freue mich, dass ich jetzt endlich wieder ein halbes Jahr am selben Ort leben kann“, gesteht Reiter, der auch als Turnlehrer an einer Volksschule arbeiten wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.