Um wild parkende E-Roller in den Griff zu bekommen, wurde eine neue Arbeitsgruppe gegründet. Nun präsentieren die Experten ihre ersten Lösungsvorschläge.
Achtlos geparkte Elektroroller, die Gehwege verstellen und Straßen blockieren, sind auch in Klagenfurt ein leidiges Problem, das schnell zur Gefahr werden kann. Um dem entgegenzuwirken, wurde auf Initiative von Stadträtin Sandra Wassermann mit Vertretern von Stadtpolitik und -verwaltung, Ordnungsamt sowie Polizei, wie berichtet, eine neue Arbeitsgruppe gegründet.
Parkregeln und Tempolimit
Unter dem Vorsitz von Verkehrsausschuss-Obmann Christian Glück wurden nun erste Arbeitsergebnisse präsentiert. So sollen vier zentrale Themen möglichst schnell bearbeitet werden: „Neben einem geregelten Parken von E-Scootern in der Innenstadt, muss die Fahrgeschwindigkeit auf maximal 20 km/h gedrosselt werden, wobei in der Fußgängerzone nur Schritttempo erlaubt ist“, heißt es in der Aussendung der Stadt Klagenfurt.
„Außerhalb der Innenstadt soll es - ähnlich wie bei den Nextbikes - fixe Scooter-Abstellplätze geben, gekoppelt mit einem Bonus-Malus-System. Dazu wird erhoben, in welchen Bereichen am meisten Bedarf besteht.“
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