Elektromobilität boomt
Diese ungeahnten Probleme bringen E-Autos mit sich
Elektromobilität boomt: Immer mehr Menschen vertrauen zur Bewältigung ihres individuellen Transportes auf einen elektrischen Antrieb. Doch bei aller Euphorie über die Innovation gibt es auch einige Schattenseiten. Welche das sind, möchten wir in diesem Artikel einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Pannen werden zu einem größeren Problem
Neben den mehr oder weniger offensichtlichen Problemen wie der geringeren Reichweite gibt es bei E-Autos auch noch einige Mängel, die erst auf den zweiten Blick auffallen. Dazu gehört die Tatsache, dass Pannen zu einem größeren Problem werden. Während bei Autos mit Verbrennungsmotoren das Abschleppen verhältnismäßig unkompliziert abläuft, stellt sich der Sachverhalt bei E-Autos um einiges komplizierter dar.
So bewegen sich während des Vorganges die Räder des Autos, wodurch Energie im Motor entsteht. Dies kann dazu führen, dass es zu einer erhöhten Spannung kommt, was für Schäden am Fahrzeug sorgen kann. Aus diesem Grund müssen im Fall einer Panne auf jeden Fall Spezialisten wie zum Beispiel vom Abschleppdienst Pauk hinzugezogen werden. Diese sind im Umgang mit E-Autos geschult und können den ganzen Vorgang entsprechend abwickeln. Von eigenen Experimenten ist dringend abzuraten, da es ansonsten schnell zu gefährlichen Situationen kommen kann. Im Extremfall riskieren Sie dadurch eine Gefährdung für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
Leiser Motor als Fluch und Segen
Mit dem Siegeszug von E-Motoren wurde auch die Lärmbelästigung deutlich geringer. Was in Innenstädten aufgrund der angenehmeren Atmosphäre ein klarer Vorteil ist, hat auch ein paar negative Aspekte. Tatsächlich sind die Geräusche eines E-Motors derart leise, dass künstliche Geräusche Pflicht sind. Schließlich sind andere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger laute Motoren gewohnt und verstehen diese als Warnsignal. Fallen sie nun gänzlich weg, kann es schnell zu gefährlichen Situationen auf den Straßen kommen.
Besonders gefährdet sind daher blinde oder sehbehinderte Menschen. Für sie bedeutet die Zunahme von E-Autos eine größere Umstellung, da sie noch stärker als bisher auf die Geräusche in der Umgebung achten müssen. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Entwicklung immer noch relativ am Anfang steht. Einige Probleme fanden in der Planung daher zunächst keine Berücksichtigung und werden erst jetzt angegangen. Die angesprochenen künstlichen Geräusche sind aber ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Sicherheit für besonders gefährdete Personengruppen.
Deutlich weniger Lademöglichkeiten
Bei den Lademöglichkeiten handelt es sich um ein weiteres Problem, das die Elektromobilität mit sich bringt. Dies ist zwar bekannt, die steigende Nachfrage wird allerdings noch zu einer Zuspitzung führen. Schließlich ist die Anzahl der Ladesäulen nach wie vor relativ klein, wodurch lange Wartezeiten entstehen können. Wer in Eile ist, muss also bereits im Voraus gründliche Planungen vornehmen. Selbiges gilt auch für den Ladevorgang selbst, wodurch der gesamte Prozess komplizierter werden kann als gedacht.
Doch auch wer diese Probleme bereits gut im Griff hat, muss sich wahrscheinlich in Zukunft auf Herausforderungen einstellen. Grund dafür sind fehlende Erfahrungswerte im Umgang mit der Elektromobilität. Beispielsweise lassen sich keine konkreten Aussagen darüber treffen, wie lange eine Batterie nun tatsächlich halten wird. Dennoch gehört die Zukunft ganz klar der Elektromobilität. Es ist davon auszugehen, dass die genannten Probleme im Laufe der Zeit immer kleiner werden und irgendwann komplett irrelevant sind.
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