Zwei Millionen € Budget hat die erste Communale, ein Nachfolgemodell der Landesausstellung, die seit 2. Juli in Eferding läuft. Seit der Eröffnung mit der Ausstellung „Das Wir im Ich“ auf Schloss Starhemberg hat sich aber nicht mehr viel Öffentlichkeitswirksames getan. Nun kehrt man offenbar aus dem Sommerloch zurück.
Es ist schon fast Halbzeit bei der Communale in Eferding, und neben der Hauptausstellung, die von der Kultur GmbH erdacht wurde, gab es zwar durchaus weitere Programmpunkte, aber mangels einer konkreten kreativen Leitung scheint so manches zu versanden. Auf der Webseite zum Kulturfestival muss sich der Besucher mühsam zwischen teils schwammig betitelten Programmlinien wie „Sphäre“ oder „Campus“ entscheiden, bevor er einzelne Programmpunkte sieht.
Dennoch kommt zum Ende des Sommers nun etwas Bewegung in den Veranstaltungsplan: Heute, Dienstag, wandert der Linzer Kepler Salon nach Eferding - freilich nur eine Umschichtung, keine Neuerfindung - und diskutiert auf Schloss Starhemberg zum Thema „Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit“. Am 9. September öffnet dann am Eferdinger Stadtplatz der Aloys-Zötl-Pavillon, in dem sich die oberösterreichische Künstlerin Evalie Wagner mit den tierischen Werken des Malers Aloys Zötl aus dem 19. Jahrhundert auseinandersetzt. Am selben Tag findet abends die Tanzperformance „This is where we draw the line“ im ehemaligen Schlecker-Gebäude statt. Eine interaktive Installation zum Thema Trauer eröffnet mit „Ein Bettchen von Trost“ ebenda am 16. September. Die Communale läuft insgesamt noch bis 15. November.
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