Nach mehr als 2 Jahren
Corona: Neuseeland öffnet nun Grenzen für alle
Neuseeland vollendet am Sonntag die schrittweise Lockerung der Corona-Einreisebeschränkungen: Nach mehr als zwei Jahren dürfen wieder Besucher aus aller Welt in das Land einreisen.
„Das ist eine großartige Nachricht für die Tourismusindustrie und die Wirtschaft, da wir uns dem Frühling und Sommer nähern und die Menschen aus der Nordhalbkugel ihren Winterurlaub buchen", teilte der für Tourismus zuständige Minister, Stuart Nash, am Samstag mit. Auch Kreuzfahrtschiffe können das Land von Sonntag an wieder anlaufen.
Besucher müssen sich testen
Seit Mai dürfen Urlauber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus anderen visabefreiten Ländern wie Großbritannien und den USA wieder einreisen. Der jüngste Öffnungsschritt gelte nun für diejenigen, die ein Visum benötigten - darunter Touristen, Studierende und Arbeitnehmer, sagte Tourismus-Minister Nash weiter. Besucher müssen sich bei ihrer Einreise sowie am fünften Tag ihres Aufenthaltes selbst testen. Sie müssen außerdem gegen das Coronavirus geimpft sein. Jedoch gibt es Ausnahmen. Es wird empfohlen, sich bei den neuseeländischen Behörden genau zu informieren.
Neuseeland mit seinen fünf Millionen Einwohnern galt lange als Vorzeigestaat im Kampf gegen das Virus und verfolgte zeitweise eine sogenannte Null-Covid-Strategie. Mittlerweile hat das Land mehr als 1,6 Million Infektionen und rund 1400 Todesfälle verzeichnet.



Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).