Mit Bankomatkarte, Smartphone und Co. zu bezahlen, ist zwar einfach, trotzdem sind Scheine und Münzen bei den Oberösterreichern nach wie vor beliebt.
Wie treu sind die Oberösterreicher im Sommer 2022 eigentlich noch dem Bargeld?, wollte die „OÖ-Krone“ von den heimischen Banken wissen. Fazit: Es gibt zwar Trends, aber kein klares Bild. Karten, Smart-Watches und Smartphones werden jedenfalls immer beliebter, drängen Scheine und Münzen in den Hintergrund. Je höher der Betrag, umso seltener wird bar bezahlt.
„Das Handy ist immer parat“
Kunden der Sparkasse Oberösterreich nutzen heuer bereits in 92 Prozent aller Fälle bei Bezahlvorgänge an Kassen die kontaktlose Möglichkeit. Bei der Oberbank liegt dieser Wert auch schon bei 91%. Beim kontaktlosen Bezahlen werden jene mit dem Smartphone immer beliebter. „Denn selbst wenn man kein Geldbörsel mit Karte dabei hat, ist das Handy immer parat“, heißt es dazu von der VKB-Bank.
Auffallend: So ganz ohne Bares geht’s nicht! Bei der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich stiegen heuer zwischen Jänner und Juni die Geld-Behebungen an den Selbstbedienungsautomaten „leicht“ an. Bei der Hypo Oberösterreich gibt’s in dem Bereich im ersten Halbjahr 2022 sogar ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021. Auch in den Filialen wird wieder mehr Geld abgehoben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.