Aston Martin greift durch! Nach Rassismus-Vorfällen beendet das Formel-1-Team die Zusammenarbeit mit zwei Mitarbeitern eines Zulieferers.
Was war passiert? Ein Angestellter von Aston Martin machte am Rande des Grand Prix in Silverstone die rassistischen und homophoben Beleidigungen beim britischen Sender Sky News öffentlich. Kurz nach seinem Start beim Team im Februar war er bereits von zwei Mitarbeitern eines Zulieferers angefeindet worden.
Der Rennstall setzt nun ein Zeichen. „Wir haben eine Null-Toleranz-Politik gegenüber diskriminierendem Verhalten jeglicher Art“, teilt das Team in einer Mitteilung mit. Die Zusammenarbeit mit den zwei Mitarbeitern des Zulieferers ist somit zu Ende.
Kommentator beleidigt Stroll
Bereits zuvor hatte es Schlagzeilen rund um Aston Martin gegeben: Beim Rennen in Spielberg bezeichnete der belgischer TV-Kommentator Lionel Froissart Pilot Lance Stroll während der Liveübertragung als „Autist“. Der Experte wurde daraufhin suspendiert.
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