Fünfte nach Traumwoche

Kärntnerin trickste sich im Kajak ins WM-Finale

Kärnten
04.07.2022 15:00

Die Glanegger Freestyle-Kanutin Denise Rebnegger trickste sich in Nottingham (Eng) bei ihrer dritten WM bis ins Finale. Dort gab‘s Rang 5.

Nicht einmal eine Minute Zeit, um einen idealen Lauf ins Wasser zu zaubern – binnen 45 Sekunden müssen Freestyle-Kanuten auf einer Walze im Wasser so viele fehlerlose Tricks wie möglich ausführen. Der Glaneggerin Denise Rebnegger gelang dies bei der WM in Nottingham mit Bravour.

Genialer Lauf brachte Denise ins Finale
Nach dem Semifinal-Einzug (den sie sich als Ziel genommen hatte) legte sie dort sogar nach, schaffte es mit 615 Punkten (nur der bessere von zwei Läufen zählt) als Vierte ins Finale der Top 5.

Dafür packte sie die irrsten Tricks aus. Der „Phoenix Monkey“, eine Abfolge von Salto, Drehung und seitlichem Überschlag brachte die meisten Punkte - und die 27-Jährige ins Finale!

„Ich hatte keinen Druck, habe als Erste voll riskiert“, strahlte die Lehrerin, die mit Nasenklammer startet, um kein Wasser einzuatmen.

Trotz Rang fünf mit WM zufrieden
Im Finale durfte Denise dreimal ran – leider mit mäßigem Erfolg. Mit 340 Punkten beendete sie die WM auf Rang fünf. „Aber ich bin mit dem Einzug ins Finale ja schon über mein Ziel hinausgeschossen, richtig happy!“, so die 27-Jährige.

Lokalmatadorin Otillie Robinson-Shaw trickste sich vor hunderten Fans mit einem Score von 1216 überlegen zu Gold.

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