Am Samstagmorgen wurde die Bregenzer Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in die Untere Burggräflergasse 14 gerufen. Während die Flammen relativ rasch unter Kontrollen waren, machten die Mieterin der Wohnung und insbesondere ihr Freund den Einsatzkräften deutlich mehr Probleme.
Beim Eintreffen der ersten Polizeistreife befanden sich keine Personen mehr in der betreffenden Wohnung. Jedoch wollte die derzeitige Mieterin trotz der gegebenen Gefahrensituation nochmals in die brennende Wohnung, weshalb die Frau von den Beamten - laut Polizeiangaben - unter Einsatz „maßhaltender Körperkraft“ an dem Vorhaben gehindert werden musste.
In weiterer Folge wurden die Löscharbeiten von der Mieterin und einer männlichen Person, die sich zuvor ebenfalls in der brennenden Wohnung befand, derartig heftig behindert, dass der Bekannte der Mieterin kurzzeitig sogar festgenommen werden musste. Beide Personen werden verwaltungsrechtlich wegen aggressivem Verhalten angezeigt.
Zwischenzeitlich mussten aufgrund der Brandentwicklung das Brandobjekt selbst und auch die umliegenden Wohnhäuser evakuiert werden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Zur Erhebung der Brandursache wurde das Landeskriminalamt Vorarlberg hinzugezogen. Vor Ort befanden sich mehrere Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren und 13 Polizeibeamte.
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