Wiener Beamtin, die in Kärnten arbeitet, startete Rettungsaktion für verletzte Amphibie. Das Tierchen wird jetzt gesund gepflegt.
Die Polizistin aus Wien ist zur Zeit in Feistritz im Rosental stationiert. An ihrem freien Tag war sie im Bärental unterwegs und entdeckte einen verletzten Feuersalamander", berichtet Kärntens Reptilienexpertin Helga Happ von dem ungewöhnlichen Einsatz.
Mit Polizeischutz zu Helga Happ
Dem Tier fehlte ein Beinchen. Die Beamtin fasste sich ein Herz und packte den Salamander kurzerhand ein. Drei Polizisten eskortierten sie dann Richtung Klagenfurt in den Reptilienzoo Happ. „Sie haben den Salamander in einer Tupper-Dose gebracht“, schildert die Expertin.
Amphibie bald wieder gesund
Mittlerweile befindet sich das streng geschützte Tier wieder am Weg der Besserung. „Der Fuß wird wieder nachwachsen“, zeigt sich Happ zuversichtlich. Die junge Beamtin erkundigt sich jeden Tag bei Helga Happ nach dem Befinden des Feuersalamanders. „Wenn sie noch in Kärnten ist und wenn er wieder gesund ist, werden wir ihn gemeinsam an der Fundstelle im Bärental wieder in die Freiheit entlassen.“
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