Wird die neue Brucknerhaus-Saison endlich ohne Einschränkungen auskommen? Hausherr Dietmar Kerschbaum und sein Team hoffen es innig, denn sie haben lange am Programm gebastelt. Unter dem Motto „Zukunft(s)Musik“ soll an Influencer der Klassik erinnert werden, ohne die Meilensteine unmöglich gewesen wären.
„Vieles, was einst kühne Avantgarde war, wurde später Standard oder sogar Vorbild“, so Bürgermeister Klaus Luger, der deshalb in der Ausrichtung der neuen Brucknerhaus-Saison „Zukunft(s)musik“ Parallelen zur „Aufbruchsstimmung in unserer Stadt“ sieht. Die Revolutionäre der Musikgeschichte - heute würde man wohl Influencer sagen - finden sich quer durch das Programm von Dietmar Kerschbaum, der als einige Höhepunkte die Darbietung von Beethovens innovativer 3. Sinfonie durch das Deutsche Symphonieorchester Berlin unter Stardirigent Jukka-Pekka Saraste (3. 11.) oder das Konzert der Prager Symphoniker (10. 1.), die die osteuropäische Avantgarde zum Klingen bringen werden, nennt. Neu hinzukommen die beiden Formate „FilmMusik“ (Livemusik zu Stummfilmklassikern) und „Showtime“ (Pop/Rock), während statt der Russischen und Ukrainischen Dienstage die Reihe „Stars von morgen“ auf neun Konzerte erweitert wird. Fortgeführt wird die Jazz-Reihe u. a. mit der Sängerin Chanda Rule oder dem Count Basie Orchestra.
Auch der Ausklang der aktuellen Spielzeit will gefeiert werden: Am 3. Juli gibt es das „Sommerfest für Linz“ samt Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt und buntem Programm.
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