Täter nun ausgeforscht

Deutscher entsorgte 15 tote Vögel in Freinberg

Oberösterreich
16.05.2022 09:00
Ein 49-Jähriger aus Grafenau in Bayern wurde nun als jener Täter ausgeforscht, der im April 15 tote, mit Geflügelpest infizierte Gänsevögel in einem Wald in Freinberg (Bezirk Schärding) abgelegt hatte. Da er die Tiere in seiner Heimat getötet haben dürfte, wurde die Anzeige an die Staatsanwaltschaft Passau weitergeleitet.

Die Jäger, die in dem Waldstück in Freinberg ihr Revier haben, hatten es schon vermutet. Die toten Vögel – ein Höckerschwan, fünf Schwarzhalsschwäne, ein Trauerschwan und acht Enten – sind aus Bayern über die Grenze gebracht und abgelegt worden.

Die Ermittlungen in Deutschland brachten nun einen Erfolg: Ein 49-Jähriger aus der Stadt Grafenau wurde als Täter überführt. Die weiteren strafrechtlichen Schritte gegen ihn übernimmt nun die Staatsanwaltschaft Passau. Ihm droht eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz.

Eine Untersuchung der gefundenen Vögel in Oberösterreich hatte ergeben, dass die Tiere an Vogelgrippe erkrankt waren. Zum Glück an einer für Menschen ungefährlichen Variante.

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