Eines gleich vorweg: Nur die wenigsten der Griechenland-Urlauber aus Österreich haben Städtereisen gebucht – und dort bahnt sich die Streik- und Chaos-Welle an. "Die meisten verbringen ihren Urlaub auf einer der vielen Inseln", erklärt Walter Krahl vom heimischen Verkehrsbüro, und er verrät: "Es gibt für alle Notfallszenarien entsprechende Pläne fix und fertig in der Schublade."
Walter Krahl beruhigt sogar: "Es spricht nichts gegen einen Urlaub in Griechenland." Wer jetzt seine bereits gebuchte Reise nicht antreten möchte, zahlt die vollen Stornokosten.
Wer trotzdem fliegt, kann dann das erleben: Am Blue Danube Airport in Linz-Hörsching startete der Niki-Flug zur Insel Kos Mittwoch statt um 5.30 Uhr Früh erst um 22.45 Uhr nachts. Rückkehrer aus Kos sollten Mittwochmittag um 11.10 Uhr landen – ihre Ankunft wurde auf Donnerstagfrüh um 5.35 Uhr verschoben. Flughafensprecher Ingo Hagedorn bedauert: "Reiseveranstalter müssen sich leider nach Zeitfenstern richten, wenn die Lotsen in Griechenland ihre Streiks kurz unterbrechen."
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