Noch bleibt es in den kommenden Tagen etwas unbeständig und wolkenverhangen, das eine oder andere Gewitter wird wohl auch am Muttertag dazwischenfunken. Doch die Temperaturen klettern beständig weiter nach oben. Die Eisheiligen in der kommenden Woche machen ihrem Namen im heurigen Jahr wohl gar keine Ehre - vielmehr bringen sie uns eher zum Schwitzen.
Aber zunächst ein kleiner Ausblick auf das kommende Wochenende, das noch einmal nass und trüb startet und lediglich zum Osten hin am Nachmittag ein paar Sonnenstrahlen zulässt. Auch die Temperaturen sind etwas gedämpft, maximal 19 Grad werden erwartet.
Muttertag bringt Wettermix
Etwas Wetterbesserung stellt sich dann mancherorts am Muttertag ein. Vor allem über Mittag können vielerorts noch Regenschauer und teils auch Gewitter niedergehen. Einige Sonnenstunden können sich allerdings entlang und nördlich der Donau ausgehen, so die Prognose von Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. Auch die Temperaturmarke klettert je nach Sonne etwas höher. Bis zu 23 Grad sind möglich.
Mit einem Wettermix muss auch zum Start der neuen Woche gerechnet werden, Sonne, Wolken und im Süden und im Bergland vereinzelt wieder ein paar Gewitter und Schauer wechseln einander ab. Es wird noch eine Spur wärmer mit bis zu 24 Grad.
Kaum Thema ist Niederschlag dann am Dienstag, die Sonne dominiert und beschert uns einen frühsommerlichen Tag mit Temperaturen bis zu 26 Grad.
Bis zu 30 Grad möglich!
Ab Mittwoch halten eigentlich die Eisheiligen in Österreich Einzug, die üblicherweise noch einmal Spätfrost im Gepäck haben - nicht so in diesem Jahr: Da haben sie ganz offensichtlich Sonnenschein und warme Luft eingepackt. Jacke und Schal können am Mittwoch und Donnerstag getrost zu Hause bleiben, denn 25 Grad sind jedenfalls möglich und laut Unwetterzentrale sogar noch mehr: „Nach aktuellem Stand sind dann auch erstmals in diesem Jahr 30 Grad möglich, am ehesten im Osten“, so der Chefmeteorologe.
Ob spätestens die kalte Sophie (am 15. Mai) dann dem Frühsommer ein kühl-nasses Ende bereitet, ist noch nicht gesichert zu sagen. Fest steht aber, Morgenfrost ist diesmal höchst unwahrscheinlich.
Die Eisheiligen finden eigentlich erst später statt
Interessantes Detail am Rande: Zwar sind die Eisheiligen vom 11. bis zum 15. Mai angesiedelt. Aufgrund der gregorianischen Kalenderreform finden sie aber eigentlich erst knapp zehn Tage später statt. Denn die Bauernregel, die den Eisheiligen zugrunde liegt, stammt noch aus der Zeit des julianischen Kalenders. Damit finden sie also eigentlich von 19. bis 24. Mai statt, so die Unwetterzentrale, was sich auch wettertechnisch deckt: Tatsächlich gebe es in diesem Zeitraum eine merkliche Häufung an Kaltlufteinbrüchen.
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