Homosexuelle getötet

Spanische Polizei jagt mutmaßlichen Serienmörder

Ausland
05.05.2022 09:00

In Spanien ist ein Serienmörder unterwegs, der mindestens vier homosexuelle Männer getötet haben soll. Er soll zwischen 20 und 30 Jahre alt sein und mit den Opfern per Dating-App Kontakt hergestellt haben.

Alle vier Morde hätten sich im vergangenen Jahr in der baskischen Metropole Bilbao im Norden des Landes ereignet, berichteten spanische Medien am Mittwoch. Gemeinsam sei ihnen, dass die Opfer den mutmaßlichen Serienmörder über die Dating-App Grindr kontaktiert und zu sich nach Hause eingeladen hätten. Dort sollen die Männer mit Drogen zu Tode betäubt worden seien. In allen Fällen plünderte der Verdächtige die Bankkonten der Opfer.

Opfer konnte entkommen
Ein Opfer, das im Dezember entkommen konnte, beschrieb den Täter als Mann zwischen 20 und 30 Jahren. Der Gesuchte wird in vier Mordfällen verdächtigt. Darüber hinaus könnte er mindestens vier weitere Menschenleben auf dem Gewissen haben. 

Die Polizei veröffentlichte vorerst keine offizielle Mitteilung, bestätigte aber die Medienberichte und laufenden Ermittlungen. Bilbaos Bürgermeister Juan Mari Aburto sagte, dass in seiner Stadt eine „angespannte Ruhe“ herrsche. Man müsse alles tun, um die Gesellschaft „nicht zu alarmieren“.

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