SPÖ fordert Maßnahmen

Teuerungsopfer in schwieriger Lage brauchen Hilfe

Für viele Menschen ist es schon bisher Alltag gewesen, jeden Euro umzudrehen. So auch bei einer 27-jährigen, alleinerziehenden Mutter von zwei kleinen Kindern, deren zunehmende Geldnöte selbst den Wechsel zu einer günstigeren Wohnung erschweren.
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Notstandshilfe und Unterhalt für die beiden Kinder, eines davon beeinträchtigt, summieren sich auf 1410 Euro, von denen knapp die Hälfte für Fixkosten draufgeht. Besonders eindrücklich ist die Schilderung der Frau über die Schwierigkeiten, eine günstigere Wohnung zu bekommen, weil das erst recht Aufwendungen (Kaution, Möbel, etc.) erfordert. 711 Euro bleiben der Familie für Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleidung, Mobilität und Gesundheit. Die steigenden Kosten für Heizung und Strom sind noch nicht miteinberechnet.

Essen oder ein warmes Zuhause?
„Am Ende des Monats steht sie mit ihren Kindern vor der Entscheidung: Essen oder ein warmes Zuhause?“, bringt die SPÖ das beispielhafte Schicksal der Frau auf den Punkt. „Die Teuerung treibt nicht nur Menschen in die Armut sondern bringt jene, die schon prekär leben, in die Situation, einfach alles zu verlieren“, sagt der geschäftsführende SPÖ-Chef Michael Lindner, dessen Anti-Teuerungs-Paket mittels Landesmaßnahmen im Landtag aber von ÖVP und FPÖ abgelehnt wurde. „Nur der Ausbau des Sozialstaates und Sofortmaßnahmen gegen die Teuerung können soziale Sicherheit ermöglichen“, ergänzt SPÖ-Frauenchefin Renate Heitz.

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