Heiße „Starmania“-Show

„Magic Moments“ und Herzrasen bei Naschenweng

Adabei
01.04.2022 22:37

Die dritte Finalshow von „Starmania“ war in jedem Fall eine Show der großen Emotionen. Während „Starmaniac“ Stefan Eigner von der Jury Standing Ovations - und ein Star-Ticket - bekam, war Melissa Naschenweng an diesem Abend eindeutig in Flirtlaune. Sie verschenkte ihr Herz gleich an drei „Starmaniacs“: Daniel Fink, Martin Furtlehner und Marco Spiegl. Letzterer darf sogar bei dem Bergbauern Open Air der Schlager-Beauty im Juli auftreten. Die zwei weiteren Star-Tickets gingen dann jedoch an Nadja Inzko und Judith Lisa Bogusch. 

Per Zuschauer-Voting kamen Marco Spiegl, Valentina Thoms, Lukas Meusburger und Daniel Fink weiter. Das „Friendship-Ticket“ bereitete den „Starmaniacs“ derweil viel Kopfzerbrechen und ging schlussendlich an Sebastian Holzer. Für Martin Furtlehner und Josef Kobinger reichte es an diesem Freitag nicht.

Naschenweng flirtete heftig mit „Starmaniacs“
Josh. saß an diesem Freitag nicht in der Jury: Der Sänger, der eigentlich in der „Starmania“-Jury fix gesetzt ist, fiel wegen einer Corona-Erkrankung aus, ließ es sich aber nicht nehmen, sich am Beginn der Show via Videogruß zu melden. Für ihn sprang spontan Bernhard Speer ein, der neben Gast-Jurorin Melissa Naschenweng Platz nehmen durfte. 

Und die Kärntnerin ließ die Herzen der „Starmaniacs“ regelrecht höher schlagen. In einem sexy Ensemble aus Bustier und schwarzer Hose machte die Schlager-Beauty Lili Paul-Roncalli gehörig Konkurrenz und flirtete sich regelrecht durch die Show. Schon Daniel Fink sorgte bei der Schlager-Beauty für „einen echten Fan-Moment“, Martin Furtlehner erinnerte die 31-Jährige gar an ihren Ex-Freund. Und dem Schlager-„Starmaniac“ Marco Spiegl machte die Sängerin ein Angebot, das der nicht ablehnen konnte.

Für ein Highlight sorgte auch Jurorin Lili Paul-Roncalli, die in dieser Show zum ersten Mal eine Artisten-Nummer zum Besten gab und im transparenten Glitzer-Suit auf einem Klavier ihre Kunststücke präsentierte.

Erstes Star-Ticket ging an Nadja Inzko
Den Auftakt machte an diesem Freitagabend Sebastian Holzer, der „Zieh die Schuh aus“ von Roger Cicero performte, einen Song, den er schon „mehrere Male mit der Big Band spielen durfte“, wie er Arabella verriet. „Für dich würde ich auch die Schuh‘ ausziehen“, schwärmte Melissa Naschenweng nach der Darbietung. Dass er „seine Seele nicht verkaufen“ wolle, dafür „feiere ich dich“. „Es ist wirklich schwer, etwas zu finden, dass da schlecht war“, fügte Bernhard Speer hinzu. „Für den Opener: pipifein!“

Mit dem Maroon-5 -Hit „This Love“ konnte Josef Kobinger die Jury begeistern. „Ich finde dich großartig. Und du hast, was man auf der Bühne braucht: Selbstbewusstsein“, lobte Bernhard Speer den Tiroler. „Du stehst auf der Bühne, du strahlst. Behalte dir das bei“, so auch Lili Paul-Roncalli. „Du hast mich heute absolut entertaint“, freute sich Melissa Naschenweng.

„Ich bin grad richtig stolz, Kärntnerin zu sein“, schwärmte Melissa Naschenweng von Nadja Inzko, die mit „Put Your Records On“ von Corinne Bailey Rae dieses Mal etwas fröhlichere Töne anschlug. „Ich habe mich schon sehr auf deinen Auftritt gefreut.“ Auch Bernhard Speer kam aus dem Schwärmen fast nicht mehr heraus. Sie sei „schon fast ein fertiges Pop-Sternchen“, erklärte er. Von Lili Paul-Roncalli gab‘s für die Klagenfurterin dann sogar das erste Star-Ticket der fünften Show.

„Fan-Moment“ für Naschenweng, Standing Ovations und Star-Ticket
„Darf ich ehrlich sein? Ich hab nicht mehr mitbekommen, ob du Deutsch oder Englisch singst, ich hab dich nur angeschaut, und mir gedacht: Wow! Ich hatte gerade einen echten Fan-Moment, das ist jetzt sehr unprofessionell“, war Melissa Naschenweng einfach hin und weg vom Tiroler Daniel Fink. „Du hast die Lockerheit auf der Bühne, das taugt mir“, fügte Bernhard Speer nach der Performance zu „Upside Down“ von Jack Johnson hinzu. „In Sachen Kamerapräsenz, Bühnenpräsenz bist du einer der Besten“, war sich auch Lili Paul-Roncalli sicher.

Stefan Eigner sorgte mit seiner Darbietung von „Heast as ned“ von Hubert von Goisern bei der Jury gar für Standing Ovations. „Ich bin grad gar nicht mehr bei mir, das war Hammer“, lobte die Schlager-Beauty den Wiener. „Danke für den schönen Moment.“ „Ich bin sprachlos, das war ein Magic-Moment jetzt“, erklärte Bernhard Speer, der sich schließlich auch dafür entschloss, dem Sängerknaben Star-Ticket zu überreichen. „Du bist einfach ein Ausnahmetalent“, so Lili Paul-Roncalli.

Judith Lisa Bogusch gab „I Will Love You Monday“ von Aura Dione zum Besten. „Judith, ich finde, du machst das Woche für Woche besser, deine Bühnenpräsenz ist super“, erklärte Lili Paul-Roncalli. „Für mich bist du in dieser Staffel eine der Besten“, lobte Bernhard Speer. „Du hast mir immer schon gefallen“, so Melissa Naschenweng, deren Oma zudem aus Matrei kommt, wie sie verriet. „Ich fühl mich bei dir wie daheim“, plauderte die Lesachtalerin aus, die sogleich ihr Star-Ticket an die Osttirolerin austeilte.

Kleiner Flirt von Naschenweng
Martin Furtlehners Interpretation des Commodores-Hit „Easy“ kam ebenfalls sehr gut an. „Es war deine beste Performance, du bist schon fast ein Star“, erklärte Lili Paul-Roncalli. Er sei wandelbar, „du schaust a bissl aus wie mein Ex“, grinste Melissa Naschenweng frech. „Ich bin ein Fan von dir!“ Am liebsten würde sie jetzt noch ein Star-Ticket vergeben, gestand sie. Er habe eine „Leichtigkeit und eine Mörderstimme“, konnte Bernhard Speer dem Lob seiner Jury-Kolleginnen nur zustimmen.

„Sing so laut, wie du kannst. Ich würde mir ein bisschen Power von dir wünschen“, zeigte sich Bernhard Speer nach dem Auftritt von Lukas Meusburger, der mit „Dann kommt die Musik“ von Flowrag um die Gunst von Jury und Publikum sang, ein wenig kritisch. Es sei schon eine Aufgabe, „immer zu liefern“, erklärte Melissa Naschenweng. Dazu brauche es auch ein wenig Erfahrung, das komme mit der Zeit. „Man hat gemerkt, dass du dich viel wohler fühlst auf der Bühne“, schloss Lili Paul-Roncalli.

Sie sei „halt blutjung“, erklärte Bernhard Speer Valentina Thoms, die diese Woche mit „The Subway Song" von Delacey antrat, und fügte hinzu: „Aber hau dich rein, du hast ja noch viel Zeit.“ Das „Starmania“-Küken habe „wahnsinnig großes Potenzial“, ist sich Lili Paul-Roncalli sicher. „Du bist einfach ein Goldschatz“, so Naschenweng, die der 15-jährigen Schülerin den Tipp auf den Weg gab, sich bei ihrer Karriere vor allem auf die Meinung ihre Familie zu verlassen. 

Mit der Schlager-Hymne „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews traf Marco Spiegl bei Melissa Naschenweng ins Schwarze. „Schlager macht gute Laune, oder?“, freute sie sich. „Ich finde, das steht dir, du singst auch gut. Voll cool.“ Auch das sei für sie wieder ein „Magic Moment“ gewesen, weshalb sie auch eine Überraschung für den Tiroler habe: Er darf bei ihrem Bergbauern Open Air auf der Teichalm in der Steiermark im Juli im Vorprogramm auftreten. Bei Lili Paul-Roncalli kam der Schlager-„Starmaniac“ jedoch nicht ganz so gut an: „Das ist jetzt nicht ganz mein Genre“, zeigte sich die Artistin ein wenig verhalten.

In der nächsten Woche treten die Top 8 gegeneinander an. Dann muss jeder „Starmaniac“ muss nicht nur einen Einzelsong performen, sondern auch ein Duett mit einem der Kollegen bzw. einer der Kolleginnen vortragen. 

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(Bild: kmm)



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