Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer spricht sich für einen österreichischen Nationalteam-Trainer aus. Er sehe nach Marcel Koller (Schweiz) und Franco Foda (Deutschland) keinen Grund, der gegen einen Österreicher spreche.
„Wir brauchen uns nicht verstecken. Es wäre sicher gut, wieder einmal einen österreichischen Trainer zu nehmen“, schilderte der 42-jährige Steirer am Freitag seine Sicht. Dass er selbst an der Trainerbank des ÖFBs Platz nehmen werde, schließt er aus. „Es gibt eh die üblichen Verdächtigen, der ÖFB wird schon den Richtigen finden“, so Feldhofer ohne dabei Namen zu nennen.
Auch Salzburgs Matthias Jaissle wurde zwei Tage vor dem Liga-Heimschlager des Tabellenführers gegen den Vierten Rapid über die Situation beim ÖFB-Nationalteam befragt. „Ich glaube nicht, dass der österreichische Verband einen Ratschlag von mir benötigt, wo die Reise hingeht. Ich bin da zu weit weg, um da meinen Senf dazuzugeben“, verlautete der 33-jährige Deutsche. Er fahre gut damit, sich immer auf die eigene Aufgabe zu konzentrieren. Und die ist in Salzburg.
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