Hebammen sind für werdende Mütter wichtige Ansprechpartner in der gesamten Schwangerschaft. Allerdings gibt es viel zu wenige Geburtshelferinnen in den Spitälern und mit Kassenverträgen. So kann es vorkommen, dass eine Hebamme bis zu fünf Schwangere im Kreißsaal betreuen muss. Und dass Jungmütter für die Betreuung im Wochenbett keine Hebamme mit Kassenvertrag finden.
Die FH für Gesundheitsberufe kündigt nun eine Aufstockung der Studienplätze für Erstsemestrige auf 35 für das Wintersemester 2022/23 an. Insgesamt stehen dann 105 Hebammen-Studienplätze zur Verfügung. Jährlich bewerben sich 200 bis 300 Kandidaten um die Aufnahme. „Mit dieser Aufstockung der Studienplätze setzt die FH ein klares Zeichen, um die künftige Versorgung mit fachlich und wissenschaftlich bestens ausgebildeten Hebammen zu unterstützen“, betont Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.