In Zeiten des Klimawandels gewinnen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie zusehends an Bedeutung. Wie die Vereinbarkeit von Natur, Landwirtschaft und Energieproduktion gelingen kann, zeigt nun der GreenTech BioCampus von Energie Burgenland und Pannatura.
Gemeinsam mit Natur
„Wir können heute mit Wind und Sonne - in anderen Teilen Österreichs auch mit Wasser - die Energie gewinnen, die wir brauchen. Und wir können das so machen, dass wir das nicht auf Kosten der Natur, sondern gemeinsam mit der Natur machen“, betonte Van der Bellen bei der Eröffnung.
Der Campus soll das anschaulich zeigen, so Pannatura Geschäftsführer Matthias Grün und Energie Burgenland Vorstandschef Stephan Sharma: „Ein Ort, an dem man sieht, dass wir die Energieunabhängigkeit und die Klimaneutralität schaffen werden.“
Einblick in Klimaschutz
Das Angebot richtet sich besonders an Schulklassen, die von „Klima-Rangern“ Einblick in das Thema Klimaschutz erhalten. In weiterer Folge ist die Zusammenarbeit mit Bildungspartnern und Interessenverbänden ist geplant. Für Privatpersonen soll es ebenfalls Führungen geben.
Doskozil bekräftigte erneut das Ziel, das Burgenland bis 2030 klimaneutral zu machen. Dazu müsse die Energieversorgung umgestellt werden.
Zur Diskussion um die Freiflächen-Photovoltaikanlagen meinte Van der Bellen: „Es kommt darauf an, wo Photovoltaikanlagen errichtet werden. In einer trockenen Steppe hätte es keine großen Auswirkungen. Handelt es sich um fruchtbaren Boden, dann sollten die Betreiber sehr sparsam mit dem kostbaren Gut umgehen.“
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