Die Wiener Linien reagieren auf die zunehmende Zahl interner Corona-Fälle: Ab Samstag werden für sieben Tage sechs Leitstellen-Mitarbeiter in Erdberg einziehen und dort isoliert, um für einen reibungslosen Ablauf sorgen zu können.
Neben ihren regulären Arbeitsplätzen stehen dort laut Wiener Linien auch Betten, Verpflegung, Wasch- und Freizeiträume zur Verfügung. Die Mitarbeiter entschieden sich freiwillig zu dieser Aktion und wurden psychologisch vorbereitet.
„An dieser Stelle möchte ich mich schon jetzt beim Team der Leitstelle bedanken, dass sie sich in dieser herausfordernden Zeit bereit erklären, Wien mobil zu halten“, unterstrich Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Nach den sieben Tagen soll neu evaluiert werden, ob erneut sechs Mitarbeiter isoliert in Erdberg arbeiten werden.
An dieser Stelle möchte ich mich schon jetzt beim Team der Leitstelle bedanken, dass sie sich in dieser herausfordernden Zeit bereit erklären, Wien mobil zu halten.
Alexandra Reinagl, Wiener Linien Geschäftsführerin
Fahrbetrieb muss aufrechterhalten werden
Das erklärte Ziel der Wiener Linien sei es, den Fahrbetrieb auch bei erhöhten Personalausfällen weiter aufrechtzuerhalten, hieß es. Am Mittwoch gaben die Verkehrsbetriebe bekannt, den Bim-Betrieb zu reduzieren, um Personalengpässe abzufedern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.