Weniger Straßenbahnen

Krankenstände: Wiener Linien reduzieren Betrieb

Wien
23.03.2022 10:57

Die hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen bekommen auch die Wiener Linien zu spüren. Zahlreiche Pandemie-bedingte Krankenstände zwingen das Öffi-Unternehmen, den Betrieb etwas einzuschränken. Ab nächster Woche müssen die Intervalle mehrerer Straßenbahnverbindungen angepasst werden, um die Personalengpässe abzudecken.

Am Dienstag wurde bekannt, dass in Graz der Ferienfahrplan eingeführt werden muss, weil viele Bus- und Straßenbahnfahrer ausfallen. In der steirischen Landeshauptstadt wird der Betrieb bereits ab Donnerstag eingeschränkt. Nun muss auch Wien auf die vielen Krankenstände reagieren.

Zeitraum der Einschränkung noch offen
Konkret gilt auf den Straßenbahnlinien 1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52 ab 28. März ein eingeschränkter Fahrplan analog zum Ferienfahrplan. Die restlichen Bim-Linien sowie alle U-Bahn- und Bus-Linien sind von den Änderungen nicht betroffen, hieß es. Wie lange die Einschränkung bestehen bleibt, ist offen.

Wiener Linien: „Minimale Anpassungen“
„Bereits während der Omikron-Welle im Jänner und Februar konnten wir mit dieser Maßnahme Personalausfälle abdecken und die Wartezeiten für die Fahrgäste auf ein Minimum beschränken. Wir gehen davon aus, dass wir mit diesen minimalen Anpassungen auch jetzt ein flächendeckendes Öffi-Angebot für die Wienerinnen und Wiener aufrechterhalten können“, sagte Alexandra Reinagl, die Geschäftsführerin der Wiener Linien.

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