Ski Alpin

Verstärkung für ein erfolgreiches ÖSV-Slalomduo

Lukas Feurstein (li.) und Joshua Sturm waren beim Junioren-WM-Slalom stark unterwegs. Feurstein wurde Sechster, Sturm holte Bronze.

(Bild: ÖSV/Schrammel)

Schlusstag bei der alpinen Juniorenweltmeisterschaft im kanadischen Panorama. Während beim Damen-Riesentorlauf gleich sechs Österreicherinnen ins Medaillenrennen starten, gehen im Herren-Slalom nur vier ÖSV-Athleten an den Start. Die haben allerdings allesamt gute Chancen auf einen Topplatz, zumal seit Dienstag der Medaillenbann gebrochen ist.

Im März 2021 sicherte sich der Tiroler Joshua Sturm bei der Junioren-WM in Bansko (Bul) Bronze im Slalom, sein Vorarlberger Zimmerkollege Lukas Feurstein holte Rang sechs. Dieses Duo zählt auch im heutigen Slalom in Panorama wieder zu Anwärtern auf Medaillen, bekommt aber noch schlagkräftige Unterstützung von zwei Teamkollegen.

Riesentorlauf-Bronzemedaillengewinner Lukas Passrugger.

(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Kilian Pramstaller saß bei der Kombi-Entscheidung lange in der Leaders Box, am Ende musste sich der Osttiroler mit dem undankbaren vierten Rang zufriedengeben.

(Bild: ÖSV/Tom Schrammel)

Der Osttiroler Kilian Pramstaller, der im Jänner in Schladming sein Weltcupdebüt feiern durfte, bewies mit Bestzeit im Kombi-Slalom, dass die aktuelle Form stimmt. Und der Salzburger Lukas Passrugger, sollte nach seiner Sensationsfahrt zu Riesentorlauf-Bronze mit einer ordentlichen Zusatzportion Selbstvertrauen an den Start gehen können. 

Das ÖSV-Sextett für den heutigen Riesentorlauf: Magdalena Egger, Amanda Salzgeber, Viktoria Bürgler, Sophia Waldaufm Valentina Pfurtscheller und Victoria Olivier (v. l.).

(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Im Damen-Riesentorlauf steigen mit Magdalena Egger, Victoria Olivier, Amanada Salzgeber, Sophia Waldauf, Valentina Pfurtscheller und Viktoria Bürgler gleich sechs Österreicherinnen ins Rennen um die Medaillen ein. Allerdings wohl eher mit Außenseiterchancen. Was nichts Schlechtes sein muss. Dass man nicht zwangsläufig zum engsten Favoritenkreis gehören muss, um am Ende eine Medaille umgehängt zu bekommen, bewies Lukas Passrugger am Dienstag beim Riesentorlauf der Herren auf eindrucksvolle Art und Weise.