Ludwig „skeptisch“

Strengere Corona-Regeln in Wien bleiben aufrecht

Politik & Wirtschaft
01.03.2022 13:37

Die Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) stellte am Dienstag seine strengeren Corona-Regeln für Wien vor. Erst wenn sich die Infektionszahlen stabilisieren, sollen auch in der Hauptstadt weitere Lockerungen folgen.

Die Stadt Wien werde auch nach den bundesweiten Lockerungsschritten am 5. März bei ihrer strengeren Linie in Sachen Corona-Maßnahmen bleiben, teilte Ludwig in einer Pressekonferenz mit. Betroffen sind etwa die 2G-Regel in der Gastro und die Maskenpflicht. Er hoffe damit auf eine Stabilisierung der Infektionszahlen im März. Vermutlich sollen die Beschränkungen im April aufgehoben werden.

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Ich glaube, dass wir sehr schnell viel fallen lassen, was uns schützen würde.

Staatschef Michael Ludwig (SPÖ)

Laut Ludwig seien die Pläne für die Öffnungsschritte der Regierung zu früh. „Ich glaube, dass wir sehr schnell viel fallen lassen, was uns schützen würde.“ Die Patientenzahlen auf den Normalstationen seien nach wie vor hoch, darüber hinaus würden viele Mitarbeiter im Gesundheitsbereich aufgrund von Corona-Infektionen ausfallen. Er sehe daher die weitgehenden gleichzeitigen Lockerungsschritte „sehr skeptisch“.

Wien werde daher noch einige Zeit bei 2G in der Gastronomie bleiben, betonte Ludwig. Auch die strengere Maskenpflicht bleibe bestehen - er sehe nicht, warum die FFP2-Maske zwar in öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten schützen sollen, anderswo aber nicht. Die Bevölkerung habe sich mittlerweile an das Maskentragen gewöhnt. Auch die 2G-Plus-Pflicht in Spitälern werde aufrecht bleiben, so der Bürgermeister.

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