Kennzeichenabnahmen

Illegaler Demo-Korso in Wien: Über 1600 Anzeigen

Bilanz nach dem illegalen Demo-Korso am Freitagnachmittag in Wien: Insgesamt regnete es für die Teilnehmer 1605 Anzeigen, auch Kennzeichen sowie Führerscheine wurden abgenommen, darüber hinaus Dutzende Organmandate ausgestellt.

Der Autokorso war wegen Abgas- und Lärmbelastung sowie Blockade-Ankündigungen von der Polizei untersagt worden, trotzdem machten sich Pkw und Lkw, die teils mit Botschaften beklebt oder mit Fahnen ausgestattet waren, auf den Weg in die Bundeshauptstadt.

Polizeikontrollen an Zufahrten
Bereits am Vormittag begannen die Wiener Einsatzkräfte, mit Unterstützung von Polizeidienststellen in anderen Bundesländern, mit schwerpunktmäßigen Verkehrskontrollen an den Zufahrtsstrecken nach Wien und im Stadtgebiet selbst. Durch diese zahlreichen und umfangreichen Kontrollen sei ein geschlossenes Anreisen von offensichtlich organisierten Fahrzeugkonvois verhindert worden, zog die Exekutive Bilanz.

Am Nachmittag bewegten sich zwar diverse Fahrzeugkolonnen entlang des Rings, doch durch die zahlreichen Verkehrskontrollen und weiteren Maßnahmen der Polizei sei eine Blockade des Straßenverkehrs verhindert worden. Es habe nur temporäre Verkehrsbeeinträchtigungen gegeben, teilte die Polizei mit.

Anzeigen, Führerschein- und Kennzeichenabnahmen
Twitter-Videos zeigten u.a. Fahrzeuge, die, bestückt mit Bannern oder Fahnen, hupend an der Polizei vorbeifuhren. Abgesehen davon, dass die Veranstaltung im Vorfeld untersagt wurde, gilt in Wien auch ein generelles Hupverbot - deswegen auch die Vielzahl an Anzeigen. Auch 41 Organmandate wurden ausgestellt, drei Kennzeichen sowie zwei Führerscheine abgenommen.

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