Österreichs Snowboarder haben bei den Olympischen Winterspielen in Peking ihrer Erfolgsbilanz keine weitere Medaille hinzufügen können: Im erstmals bei Olympia ausgetragenen Mixed-Team-Bewerb der Crosser schieden Alessandro Hämmerle und Pia Zerkhold am Samstag in Zhangjiakou bereits in der ersten Runde (Viertelfinale) aus! Gold ging an die USA (Baumgartner/Jacobellis) vor Italien und Kanada.
Dabei war Einzel-Olympiasieger Hämmerle im vierten Viertelfinale zunächst ein souveräner Start-Ziel-Sieg für das hinter Italien als Nummer 2 gesetzte Österreich gelungen. Es lag somit an Zerkhold, den Deckel drauf zu machen. Es legten die Männer vor, die Frauen folgten nach einer kurzen Unterbrechung. Das Starttürl öffnete sich gemäß den Zeitrückständen.
Zerkhold ging mit fast drei Zehntel Sekunden Vorsprung als Erste in ihren Lauf und führte diesen zunächst auch souverän an. Durch einen Fahrfehler verlor die 23-jährige Niederösterreicherin dann aber komplett das Tempo und wurde von ihren drei Konkurrentinnen überholt. Im einzigen Mixed-Saisonweltcup waren Hämmerle/Zerkhold im Montafon Sechste geworden, bei Olympia gab es nun das frühe Aus.
Unterbrechung nach Sturz
Österreich hatte im Gegensatz zu Kanada, Frankreich, Italien, den USA und Australien nur ein Team gestellt. Der Bewerb ging bei anfangs dichtem Schneetreiben über die Bühne und musste nach einem Sturz der Australierin Belle Brockhoff länger unterbrochen werden.
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